Grazer Architekten sind Treppenfetischisten. Hier sieht man den Zugang zum Schlossberg. Treppenfetischisten bekommen bei solch einem Anblick feuchte Träume. Von oben ist die Aussicht übrigens bei entsprechender Beleuchtung sehr malerisch, wie man hier schön sehen kann.
Da alle Grazer auch immer ein wenig abergläubisch sind, haben sie direkt vor dem Treppenaufgang einige Kobolde und Trolle aufgestellt, die böse Geister abwehren sollen. Solche heidnischen Riten sind gerade bei den Ureinwohnern, den so genannten Grazorigines, sehr häufig zu beobachten.
Die Grazer Architekten, die keine Treppenfetischisten sind, sind Tunnel- und Aufzugfetischisten. Hier der Blick in den stimmungsvoll blau beleuchteten Aufzug, den Fußfaule nutzen können, um auf den Schlossberg zu gelangen. Sie müssen sich dann nicht die Treppe hochwuchten. Die Fahrt ist dank der durchsichtigen Aufzug-Türen eine echte Schau!
Oben auf dem Schlossberg gibt es unter anderem so eine Art Zoo zu besichtigen. In einem gläsernen Terrarium, eingerichtet wie ein schickes Café, werden einige interessante Exemplare des Homo Sapiens gehalten. Männchen und Weibchen bilden ein friedliches Rudel, das sich hauptsächlich mit Kaffeetrinken und Kuchenessen beschäftigt. Ob es bereits Nachzuchten gab, ist mir allerdings zur Zeit unbekannt.
Hier sehen wir den Blick auf eine der berühmten Mantel-Lärchen. Diese Baumart ist typisch für Österreich, speziell für die Region um Graz; allerdings sind sie stark gefährdet und stehen auf der roten Liste. Die Lärche und der aus Efeu bestehende Mantel bilden eine sehr interessante Symbiose: im Winter wärmt der Efeu-Mantel den Stamm der Lärche, damit diese nicht erfriert. Im Gegenzug wirft der Baum seine Nadeln ab, um dem Efeu mehr Licht zukommen zu lassen. Im Sommer schwitzt die Lärche in dem dicken Mantel, was für Honigbienen eine leckere Mahlzeit und für den Imker leckeren Mantel-Lärchenhonig ergibt.
... Fortsetzung folgt ...
Da alle Grazer auch immer ein wenig abergläubisch sind, haben sie direkt vor dem Treppenaufgang einige Kobolde und Trolle aufgestellt, die böse Geister abwehren sollen. Solche heidnischen Riten sind gerade bei den Ureinwohnern, den so genannten Grazorigines, sehr häufig zu beobachten.
Die Grazer Architekten, die keine Treppenfetischisten sind, sind Tunnel- und Aufzugfetischisten. Hier der Blick in den stimmungsvoll blau beleuchteten Aufzug, den Fußfaule nutzen können, um auf den Schlossberg zu gelangen. Sie müssen sich dann nicht die Treppe hochwuchten. Die Fahrt ist dank der durchsichtigen Aufzug-Türen eine echte Schau!
Oben auf dem Schlossberg gibt es unter anderem so eine Art Zoo zu besichtigen. In einem gläsernen Terrarium, eingerichtet wie ein schickes Café, werden einige interessante Exemplare des Homo Sapiens gehalten. Männchen und Weibchen bilden ein friedliches Rudel, das sich hauptsächlich mit Kaffeetrinken und Kuchenessen beschäftigt. Ob es bereits Nachzuchten gab, ist mir allerdings zur Zeit unbekannt.
Hier sehen wir den Blick auf eine der berühmten Mantel-Lärchen. Diese Baumart ist typisch für Österreich, speziell für die Region um Graz; allerdings sind sie stark gefährdet und stehen auf der roten Liste. Die Lärche und der aus Efeu bestehende Mantel bilden eine sehr interessante Symbiose: im Winter wärmt der Efeu-Mantel den Stamm der Lärche, damit diese nicht erfriert. Im Gegenzug wirft der Baum seine Nadeln ab, um dem Efeu mehr Licht zukommen zu lassen. Im Sommer schwitzt die Lärche in dem dicken Mantel, was für Honigbienen eine leckere Mahlzeit und für den Imker leckeren Mantel-Lärchenhonig ergibt.
... Fortsetzung folgt ...
Blasebalg - am Donnerstag, 2. Dezember 2004, 16:55 - Rubrik: Foto-Safari