Der durchschnittliche Kunde bei Walmart ist ein 3-Generationen-Haushalt:
Muttern kauft ein und hat Mengen von Baby-Zubehör im Wagen. Windeln, Milchpulver, Öl, was man halt so an Zubehör für ein oder zwei Blagen braucht. Außerdem nimmt sie für sich selbst Slipeinlagen und Shampoo mit. Vielleicht hat sie Ausfluss und fettige Haare.
Für den Haushalt kauft sie eine Mehrfamilienpackung Waschmittel. Kinder machen halt viel dreckig.
Der Kindsvater säuft Fernet und Jim Beam. Vielleicht ist er gar nicht der Kindsvater, aber er kümmert sich nicht um das Blag, sondern sitzt auf dem Sofa, trinkt Fernet und Jim Beam und guckt Fußball. Insofern könnte er es sein.
Außerdem lebt mit im Haushalt der Opa. Ein Stinkstiefel, sonst würde Muttern ihm vom Einkauf mehr mitbringen als eine Schachtel Haftcreme.
Für wen die Pralinen sind, weiß ich noch nicht. Vielleicht ein Geschenk für die Schwiegermutter? Oder Muttern kauft sie für sich selbst, und macht damit mal wieder sämtliche Diätbemühungen zunichte.
Walmart jedenfalls scheint dieses Bild von seinen Kunden zu haben.
Und seien wir mal ehrlich: wenn man sich da so an der Kasse umschaut, trifft das vermutlich auf viele auch zu.

Zur Erläuterung: Das sind die Inhalte des "Vergleichs-Warenkorbes", anhand dessen Walmart seine günstigen Preise im Vergleich zur Konkurrenz herausstellt. Und ein anständiger Vergleich funktioniert ja nur über einen durchschnittlichen Warenkorb ...
Muttern kauft ein und hat Mengen von Baby-Zubehör im Wagen. Windeln, Milchpulver, Öl, was man halt so an Zubehör für ein oder zwei Blagen braucht. Außerdem nimmt sie für sich selbst Slipeinlagen und Shampoo mit. Vielleicht hat sie Ausfluss und fettige Haare.
Für den Haushalt kauft sie eine Mehrfamilienpackung Waschmittel. Kinder machen halt viel dreckig.
Der Kindsvater säuft Fernet und Jim Beam. Vielleicht ist er gar nicht der Kindsvater, aber er kümmert sich nicht um das Blag, sondern sitzt auf dem Sofa, trinkt Fernet und Jim Beam und guckt Fußball. Insofern könnte er es sein.
Außerdem lebt mit im Haushalt der Opa. Ein Stinkstiefel, sonst würde Muttern ihm vom Einkauf mehr mitbringen als eine Schachtel Haftcreme.
Für wen die Pralinen sind, weiß ich noch nicht. Vielleicht ein Geschenk für die Schwiegermutter? Oder Muttern kauft sie für sich selbst, und macht damit mal wieder sämtliche Diätbemühungen zunichte.
Walmart jedenfalls scheint dieses Bild von seinen Kunden zu haben.
Und seien wir mal ehrlich: wenn man sich da so an der Kasse umschaut, trifft das vermutlich auf viele auch zu.

Zur Erläuterung: Das sind die Inhalte des "Vergleichs-Warenkorbes", anhand dessen Walmart seine günstigen Preise im Vergleich zur Konkurrenz herausstellt. Und ein anständiger Vergleich funktioniert ja nur über einen durchschnittlichen Warenkorb ...
Blasebalg - am Samstag, 28. August 2004, 13:07 - Rubrik: Marketenderei