Wer sich für mehr Akzeptanz von diskriminierten Tierarten einsetzen möchte, dem sei heute die Webseite www.leberegel.de ans Herz gelegt. Der Leberegel führt einen interessanten Lebenswandel und ist ein gar possierliches Tierchen, doch wird es noch viel zu selten als Haustier gehalten. Dabei ist es fast anspruchslos, bringt nur gelegentlich einige Kühe oder Schafe um die Ecke.


Blasebalg - am Montag, 15. November 2004, 18:50 - Rubrik: Getier und Gepflaenz
freilich meinte am 15. Nov, 18:55:
ich hatte ja lebe-regel gelesen
was wohl etwas anderes bedeutet als leber-egel. Wenn ich das so überlege, wirft dies interessante linguistische Überlegungen auf... sehr interessant sogar!und der Leberegel ist ja wirklich possierlich:

Blasebalg antwortete am 15. Nov, 19:07:
Ja, sehen Sie.
Niemand käme auf die Idee, Schäferh-und oder zwergpu-del zu lesen. Der Leber-Egel ist in der Tat ein vernachlässigtes Mitgeschöpf, kaum jemand kennt ihn.Dabei hat die Webseite so ein schönes Banner, mit diesem treudoof guckenden Schaf. Ich denke drüber nach, es in den Pustekuchen zu
herr matena antwortete am 16. Nov, 10:12:
Gibt's noch mehr
Fast-Palindrom-Tiere?
Blasebalg antwortete am 18. Nov, 20:44:
Klar
Da wäre der Lese-Esel, der ist sogar ein richtiges.Der Nah-Hahn, nicht zu verwechseln mit dem Fernhuhn.
Der Rat-Star, ein beliebter Gast in Quizshows.
Der Reb-Bär, ein Schmarotzer in süddeutschen Weinbergen.
Die Sau-Laus, ein Parasit, der hauptsächlich bei Wildschweinen vorkommt.
Der Kennschneck, der alles grüßt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Und last but not least der Kuckuck.