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Blasebalg. Heiße Luft.

 
Auf Frau Wanderluders expliziten Wunsch hin veröffentliche ich hier und heute keinen Zucchini-Content. Zu gern hätte ich ja das Prachtexemplar fotografiert, das sie bei sich in der Küche liegen hat, um es seinem Verwendungszweck zuzuführen, worin auch immer der besteht.

Aber nein. Sie möchte nicht. Also tu ich es nicht. So bin ich.

Ich erzähle auch nichts übers Popopimpern oder andere Dinge, die ihr peinlich sind (obwohl sie kein Problem damit hat, pubertierende Jungs vor dem Schwimmbad mit verstörend anmutenden Sätzen zu erschrecken. Das nennt man Doppelmoral, glaube ich.)

Heute also nur Jugendfreies. Versprochen!
nestor meinte am 15. Dez, 11:32:
mmmh, mann darf gespannt sein! *gg* 
Aule meinte am 15. Dez, 22:20:
Ich lach mich weg...
.. du hast es heute aber verbal ganz schön auf das arme Wanderluder abgesehen. tsts

Andererseits habe ich mich auch schon über einige Beiträge gewundert in der Frau Wanderluder darum bittet nicht über bestimmte Themen zu schreiben. Also gewundert habe ich mich eher über ihren Blognamen im Zusammenhang damit. Das wirkt jetzt aber etwas unglaubwürdig ;-) 
Wanderluder antwortete am 16. Dez, 08:43:
Werter Sir Aule
jetzt fallen Sie mir nicht auch noch in den Rücken! Mein Namen täuscht, bin ich doch zart besaitet und nur wandermäßig ein echtes Luder.
Aber bitte, schreiben Sie doch einfach über Ihre Erlebnisse mit ausgefallenen Sexpraktiken, macht doch sowieso jeder. Tabuisiert ist in unserer Gesellschaft zur Zeit wohl nur noch die Frage nach dem jeweiligen Gehalt, alles andere ist offenzulegen, und zwar im Detail. 
Blasebalg antwortete am 16. Dez, 10:57:
Aber aber, Frau Wanderluder,
keinen Schweinskram hier bitte. Ich sprach doch nur von Zucchinis. Damit kann man z.B. prima Zucchini-Auflauf kochen. Was kann ich dafür, wenn Sie nicht über ihre kulinarischen Vorlieben diskutieren möchten? 
Wanderluder antwortete am 16. Dez, 12:06:
Hunger habe ich inzwischen schon,
vielleicht gönne ich mir heute einen kleinen Zucchiniauflauf, wie von Ihnen vorgeschlagen. Zucchinikuchen soll auch recht angenehm sein. Nur von Zucchinisaft habe ich noch nie anerkennend sprechen hören. 
Aule antwortete am 16. Dez, 23:16:
Soso, man redet...
... also heutzutage über alles. Und ich dachte immer das mache nur ich. *rotwerd* Will mich ja bessern.
Also nehme mich mir Sie schon seit längerem als Vorbild diesbezüglich (ohne jede Ironie und Spott). Aber es fällt mir sehr schwer. Vor allem jetzt in einer fremden Stadt, wo ich noch keine richtig guten Freunde habe. Habe schon länger Sorge, dass ich mit meiner überaus offenen Art irgendwann mal auf die Schnauze falle.

Aber das das viele andere Menschen auch machen ist mir neu. Ok, sie stechen als Geheimnisvolle Fremde da schon etwas aus den Normalos raus. Aber der Sohn meines Vater sacht immer: Jeder wie er will :-)) 
Wanderluder antwortete am 17. Dez, 09:28:
Kein Grund rot zu werden. Lose Bekannte brauchen sich auch nicht in Schweigen hüllen, ich habe mich auf den verbreiteten verbalen Exibitionismus bezogen, der Menschen dazu treibt, privateste Geschichten in der Anonymität der diversen Blogs auszubreiten. 
freilich antwortete am 17. Dez, 09:46:
das haben Sie schön und sehr treffend gesagt.
verbalen Exibitionismus bezogen, der Menschen dazu treibt, privateste Geschichten in der Anonymität der diversen Blogs auszubreiten 
Wanderluder antwortete am 17. Dez, 10:29:
Danke, sehr freundlich von Ihnen.
Mögen Sie auch keine Analsexgeschichten von Menschen lesen, zu denen Sie halbanonym eine Blogbeziehung unterhalten? 
freilich antwortete am 17. Dez, 11:26:
was die Sexgeschichten betrifft
finde ich zuallererst, dass diese meist so ähm unspannend geschrieben sind, dass sie einfach nur plakativ sind und ohne inhaltlichen Wert oder Sinn. So a la schaut was ich mich trau. Das ist zwar sehr böse gesagt von mir, aber ich glaube, dass mir viele trotzdem zustimmen in dieser Meinung. 
Blasebalg antwortete am 17. Dez, 11:33:
Ich stimme zu.
Wanderluder antwortete am 17. Dez, 11:38:
Ich stimme auch zu
Außerdem entwertet diese Art der Darstellung alles, was an Sex besonders schön ist. Mal ganz davon abgesehen, dass es den Partner sicherlich kränken würde, wüsste er/sie, dass das gemeinsam Erlebte so verwurstet wird. Einfach unhöflich. 
Aule antwortete am 17. Dez, 17:50:
Es gibt *wirklich* Sexgeschichten in Blogs?????
Wowowo?
*habenwillschnellgiersabber

P.S.: Ich kann das auch gar nicht verstehen, dass Menschen sich erst dieses anonyme Tagebuch im Netz anschaffen und es dann auch noch nutzen die Dinge reinzuschreiben, die sie bewegen, damit sie diese dann mit unbefangen Menschen evtl. bereden können. *tsts* Ne, mal im Ernst. Warum eigentlich nicht? Dafür sind Blogs doch da, oder? Ich bin tendenziell auch so ein Kandidat für äh.. verbalen Exhibitionismus (wenn nicht der Trendsetter, ggg). War das jetzt gut Werbung für mein eigenes Blog?? 
freilich antwortete am 17. Dez, 18:30:
ja, gibt es
sexgeschichten. Unter Erotik, was erstrebenswerter wäre, können sicher verschwindend wenige eingestuft werden.
Herr Aule: Ihr Blog ist sehr schön und lesenswert, weil Sie eine sehr ansprechende Art, mit dem Wort umzugehen, besitzen. Aber sei es das Blasebalg (auch sie schrieb das bereits), wie auch ich finden, dass dieses Schwarz in den Augen weh tut. 
Aule antwortete am 18. Dez, 00:48:
Schweren Herzens habe ich ...
... das angeblich Augenkrebs verursachende Schwarz in meinem Blog verändert (und von meinem Engel musste ich damit auch Abschied nehmen *schnüff*). Genaueres dazu steht im Beitrag vom 18. Dez 2004 . Der Kontrast ist jetzt nicht mehr ganz so stark... 
Blasebalg antwortete am 18. Dez, 13:29:
Herr Aule,
wissen Sie, was mir das Lesen viel mehr erleichtern würde als das Blau, das Sie da jetzt haben? Wenn Sie die eMail-Benachrichtigung aktivieren täten. Dann würd ich nämlich eMails bekommen, wenn sich bei Ihnen was tut. DAS ist ein hilfreiches Mittel zur Leserbindung.

Anderer Vorschlag: warum nicht weiß auf schwarz in größerer Schrift? Weiß auf schwarz ist ja so schlecht nicht, aber wenn es so kleine Buchstäbelchen sind, ist es halt anstrengend zu lesen. Das Blau gefällt mir jedenfalls gar nicht, wenn ich ehrlich bin. 
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