Begebenheit 1: Herr Spektakel bekam eine Weihnachts-Postkarte von einer Frau aus Köln, die er nicht kennt.
Begebenheit 2: Im Bekleidungsgeschäft meines Vertrauens, wo ich mich nach neuem Textil umschauen will, spricht mich am Eingang ein junger Mann an, der ganz offensichtlich nicht zum Personal des Geschäftes gehört, und bietet sich mir als Einkaufsberater an. Ich sage zu, bei Fragen auf ihn zurückzukommen, bis dahin solle er sich weiter im Eingangsbereich aufhalten. Ich wies ihm einen Standplatz zu an einer Stelle, an der sich drei verschiedene Bodenbeläge trafen. Ein guter Platz zum Warten. Er wolle darüber nachdenken, dort zu stehen, sagte er.
Als ich kurz darauf seinen Rat zu einem Pulli hören wollte, der evtl. in Frage käme, meinen Bauch zu bedecken, war er leider verschwunden. Da hat er es sich wohl doch anders überlegt.
Begebenheit 3: Ich erhielt Post aus Spanien. Ich kenne niemanden, der mir aus Spanien einen Brief schreiben könnte. Als ich ihn öffnete, hielt ich eine Gewinnbenachrichtigung einer spanischen Lottogesellschaft in der Hand; übelst auf einem Tintenstrahler ausgedruckt aber immerhin von Hand unterschrieben. Ich habe eine beträchtliche Summe gewonnen, müsse davon aber 5% an die Gesellschaft zurücküberweisen und ggf. fielen noch Gebühren an.
Jaja, klar.
Ist aber der schönste postalische Spam, den ich je bekommen habe.
Begebenheit 2: Im Bekleidungsgeschäft meines Vertrauens, wo ich mich nach neuem Textil umschauen will, spricht mich am Eingang ein junger Mann an, der ganz offensichtlich nicht zum Personal des Geschäftes gehört, und bietet sich mir als Einkaufsberater an. Ich sage zu, bei Fragen auf ihn zurückzukommen, bis dahin solle er sich weiter im Eingangsbereich aufhalten. Ich wies ihm einen Standplatz zu an einer Stelle, an der sich drei verschiedene Bodenbeläge trafen. Ein guter Platz zum Warten. Er wolle darüber nachdenken, dort zu stehen, sagte er.
Als ich kurz darauf seinen Rat zu einem Pulli hören wollte, der evtl. in Frage käme, meinen Bauch zu bedecken, war er leider verschwunden. Da hat er es sich wohl doch anders überlegt.
Begebenheit 3: Ich erhielt Post aus Spanien. Ich kenne niemanden, der mir aus Spanien einen Brief schreiben könnte. Als ich ihn öffnete, hielt ich eine Gewinnbenachrichtigung einer spanischen Lottogesellschaft in der Hand; übelst auf einem Tintenstrahler ausgedruckt aber immerhin von Hand unterschrieben. Ich habe eine beträchtliche Summe gewonnen, müsse davon aber 5% an die Gesellschaft zurücküberweisen und ggf. fielen noch Gebühren an.
Jaja, klar.
Ist aber der schönste postalische Spam, den ich je bekommen habe.
Blasebalg - am Mittwoch, 22. Dezember 2004, 09:35 - Rubrik: Immer und ueberAlltag
freifrau meinte am 22. Dez, 14:56:
na bitte, bei ihnen geht's zua
sie geben mit einem mann - den sie hier der einfachheit halber 'einkaufsberater' nennen - den vermeintlichen 95%igen lottogewinn aus, der ihnen spanisch vorkommt ....... da brauchen sie sich nicht wundern, wenn herr spectacel briefliche seelsorge aus köln in anspruch nimmt ....;o)
Blasebalg antwortete am 22. Dez, 15:04:
Tja...
so betrachtet... ich glaube, ich sollte Ihnen keinen Kaffee mit Nonsens-Milch mehr anbieten, das verwirrt Ihnen die Gedanken. Kann das sein?
freifrau antwortete am 22. Dez, 15:05:
im vertrauen
..so unter uns klosterschwestern *tuschl* so bin ich immer .....
Blasebalg antwortete am 22. Dez, 15:08:
Ach du liebe Güte.
Na, dann ist eh nichts mehr zu retten. Trinken Sie einen Punsch mit Nonsens-Milch mit mir? Prost!
freifrau antwortete am 22. Dez, 15:11:
prost
...ähem *räusper* und wie machen wir das jetzt mit der gewinnteilung ???
Blasebalg antwortete am 22. Dez, 15:28:
Wir gründen
eine GmbH und verschieben den Gewinn auf ein Schweizer Konto?
Aule meinte am 22. Dez, 22:19:
Ihr seid bestimmt Ziel...
... der brüchtigten Weihnachtsverschwörung geworden. Jährlich werden Pärchen, deren Nachkommen im 23. Jahrhundert Ansprüche auf den Thron von Neu-Europa haben werden auf diese oder ähnliche Art und Weise Weise gezielt verwirrt um Ereignisse in der Zukunft zu verhindern. Z.B. das ihr auf die Idee kommt ein U-Boot mit Titanhülle zu bauen in dessen Bauch ein Supercomputer den Beginn des 3. Weltkriegs vorberechnet.Aber habt keine Angst. Ihr kennt ja den Aule. Und der kann in seinen Träumen die Zukunft sehen und wird euch warnen *SirenensindimHintergrundzuhören*
Blasebalg antwortete am 23. Dez, 10:18:
Oh.
Darum also hab ich neulich im Halbschlaf diese seltsamen Zeichnungen und Pläne angefertigt? Oha. Dann sollte ich die mal besser gut wegschließen und Herrn Spektakel und mich ordentlich bewaffnen, damit wir in Zukunft solche Leute wie den angeblichen Einkaufsberater einfach über den Haufen schießen können. Vielen Dank für die Warnung!