So mehr oder weniger.
Ich sitze im Büro mit dem dringenden Bedürfnis, davonzulaufen und mich unter einem großen Haufen Holzkohle zu verstecken.

Sich vom Büro in den Urlaub verabzuschieden ist ein bisschen wie sterben, hab ich mir neulich überlegt. Man regelt noch dies und das und hat das Gefühl, noch gar nicht alles erledigt zu haben und so viel Offenes zurückzulassen - aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man loslässt und einem diese Sachen egal werden. So ähnlich stell ich mir sterben vor.

Wiederauferstehen ist nicht angenehm. 

Ihre Gefühle kann ich nachvollziehen. Weniger aber, weshalb es gerade Holzkohle sein muss. Das schwärzt doch an! 

der Alliteration. Und weil ein Haufen Hundesch*** unangenehmer wäre und den Kern nicht so träfe. Ein Haufen Heu würde zu sehr in der Nase kitzeln. Und ein Haufen Hosen ist eher selten zu finden, außer in Altkleidercontainern, und in denen möchte ich mich wiederum nicht aufhalten. 

den Haufen Hosen fänden Sie auch bei HaundEm. So fand ich heute ein schönes rotes Exemplar dieser Kleidungsgattung in ebendiesem Kleidungsdiskonter und muss sagen: Ja, der Frühling hat es in sich.
(bei mir drüben geht es heute übrigens um die Schönheit des FR)