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Blasebalg. Heiße Luft.

 
Eben denke ich, angeregt durch eine Unterhaltung bei Frau Eriador darüber nach, dass bei der Aktion Positive Woche eines hilfreich ist: sich klarzumachen, was wichtig ist.

Diese ganzen Alltags-Querelen, die einen so runterziehen und die Positive Woche stören... die Kollegen, über die man sich aufregt... der Stau, durch den man zu spät ankommt... diese ganzen Fisseligkeiten - die sind alle völlig unwichtig.

Vielleicht klingt es albern: Ich bin dankbar, dass ich lebe. Klingt ein bisschen esoterisch angehaucht, so mit Bäume umarmen etc. Aber Leben ist nicht selbstverständlich. Das vergesse ich nur allzuoft. Dabei sollte ich es eigentlich besser wissen. Immerhin bin ich jetzt schon mindestens zweimal von der sprichwörtlichen Schippe gehüpft. Mein Schutzengel hatte daran einen nicht unerheblichen Anteil - würde der nicht auf mich aufpassen, wäre das wohl nichts geworden, ich hätte den Mann und viele andere liebe Menschen nicht kennen gelernt ... Scheußliche Vorstellung.

Bitte nicht lachen, ich glaube wirklich, dass ich einen Schutzengel habe. Anders kann möchte ich mir einiges nicht erklären. Und der Bursche hat mir sicher auch die letzte Woche geschenkt. Ganz bestimmt. Um mir zu zeigen, dass es anders geht - und dass ich es diese Woche aus eigener Kraft schaffen kann. Genau. So ist das.

Vielleicht hab ich auch einfach nur zu viel Tee getrunken.
Aule meinte am 27. Sep, 20:57:
Wenn es Tee war..
... dann aber Rittertee. Wenn Du nicht schon Lady im Orden wärst würde ich Dich jetzt spontan dazu machen müssen. Schon das zweite tiefsinnige und sinnsuchende Thema heute. Finde ich schön.

Das Leben steht natürlich ganz oben auf der Prioritätenliste, aber auch die folgenden Punkte nimmt man immer wieder als ewig gegeben hin (was für Menschen ganz normal zu sein scheint). So Sachen wie Gesundheit, Nahrung, Behausung, Wärme und Liebe/Freundschaft. Das Wesentliche von dem Unwesentlichen zu trennen und dazu mal inne zu halten (klingt jetzt schon wie eine Predigt, oder?) und mal eine Stufe rauszuzoomen. Das funktioniert bei mir auch sehr gut. Dann lacht man hinterher über die Probleme, die einen kurz vorher noch gequält haben. 
freilich antwortete am 27. Sep, 23:59:
und auch an das denken (und sich darüber freuen) was man hat und nicht nur an das was man möchte.
das wichtigste ist, dass man sich selber mag. 
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