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Blasebalg. Heiße Luft.

 
bei denen sich Tipp-Flüchtig- und Grammatik-Unfähigkeit abwechseln. Ist vielleicht arrogant, aber nun mal so.
freilich meinte am 2. Okt, 16:34:
Sie sprechen mir aus dem herzen. Ist auch ein teil meines berufs mit mit solchen widrigkeiten abzugeben, aber alles kann man nicht verhindern, wie z. b. gestern in einem "eleganten" französischen restaurant, wo maionese angeboten wurde.
Und wussten Sie, dass man in österreich gern gordon bleu isst, am besten mit einer fritattensuppe vorher 
Blasebalg antwortete am 3. Okt, 09:22:
Liebe Frau Freilich,
ich freue mich, in dieser Hinsicht eine Leidensgenossin getroffen zu haben. Ich habe zwar schon immer Tippfehler gesehen, aber durch meinen Beruf bin ich jetzt darauf gedrillt, sie auch zu suchen. Ich kann kein Schild, keine Speisekarte, keinen Text jeglicher Art mehr lesen, ohne darauf zu achten. Und besonders schlimm ist, dass man ja auch fast immer etwas findet ...
Die Maionese ist in der Tat ein sehr scheußlicher Anblick. Gordon Bleu hört sich an wie der Held aus einer Romantik-Schmonzette ... 
freilich antwortete am 3. Okt, 10:22:
oh
dann müssen wir ja einen ähnlichen beruf ausüben. Mir geht es ja genauso, mein hirn scheint auch so eine art fehlererkennungsmaschine eingebaut zu haben, sie springen einfach ins auge, ob ich nun will oder nicht.
während ich allerdings der maionese und konsorten mit einer gewissen gelassenheit begegnen kann, stört es mich ungemein - nein, es blutet mir wirklich das herz - wenn sich in an und für sich literarisch anspruchsvollen texten und beiträgen die fehler summieren. Es kann mitunter soweit reichen, dass ich es als beleidigung für mein sprachempfinden sehe 
Das.Teil meinte am 3. Okt, 11:39:
genua
sei sprcehen mri uas dre selee. chi muss uach immre frü dei kolegen texte kurrigirn. bin zrwa nihct unfählbar, abre man kriecht den kurrekturblikc nihct mehr weg. 
Das.Teil antwortete am 3. Okt, 21:17:
ich habe es getan
ich habe "cd's mitbringen" geschrieben. selbst geschrieben! nun ist alles egal! 
freilich antwortete am 3. Okt, 21:49:
reißen Sie sich zusammen ;-)
so schnell dürfen Sie nicht klein beigeben 
Mudhenn meinte am 4. Okt, 15:21:
Wie geil ist es denn, irgendwen mit diesem Satz kritisieren zu wollen:
Ich mag Texte nicht,
bei denen sich Tipp-Flüchtig- und Grammatik-Unfähigkeit abwechseln.


Die berühmte "Flüchtig-Unfähigkeit" war mir zumindest bis heute neu, aber ich bin auch eher schlecht in Deutsch gewesen. 
Blasebalg antwortete am 4. Okt, 15:28:
Nene.
Also erstens kritisiere ich damit nicht die Leute. Ich selbst hau mir genug Tippfehler in meine eigenen Texte, so dass es mich graust, wenn ich die etwas später wieder lese.
Ich wollte nur anmerken, dass ich solche Texte nicht mag. Und das ist keine Kritik, sondern nur eine schlichte Feststellung.

Zweitens ist die Trennung anders zu lesen: Tipp-Flüchtigkeit und Grammatik-Unfähigkeit. Ok, ist etwas unkonventionell.

Drittens fand ich diese unkonventionelle Art der Trennung schlicht witzig, nicht geil. 
Das.Teil antwortete am 4. Okt, 15:54:
muhaha 
Blasebalg antwortete am 4. Okt, 16:12:
Ok.
Bei näherer Betrachtung gebe ich zu, dass der Begriff "Grammatik-Unfähigkeit" darauf schließen lässt, dass ich evtl. auch die Verfasser solcher Texte nicht mag. Manchmal ist das so. Aber nicht generell. Da müssen schon noch ein paar andere Faktoren hinzukommen.

Von dieser Deutung des Geschriebenen bitte ich dementsprechend abzusehen. Ich beurteile Menschen nicht (nur) nach ihren Rechtschreib- und Grammatikfähigkeiten. Es gibt Leute, die schreiben alles falsch, und ich mag sie (trotzdem). Und es gibt solche, die schreiben super-korrekt und ich kann sie (trotzdem) nicht leiden. Außerdem gibt es alle denkbaren Variationen dazwischen.

Das einzige, was ich wirklich nicht mag, sind Texte, in denen es vor Fehlern wimmelt. Egal, wer die geschrieben hat. Und wie Frau Freilich weiter oben schon mal bemerkte: besonders schlimm ist das bei Texten mit literarischem Anspruch. Sprich: ein Buch, das auf jeder Seite einen Tippfehler hat, verleidet mir das Lesen, so spannend die Geschichte auch sein mag. 
Wanderluder antwortete am 4. Okt, 16:28:
Liebes Blasebalg,
ich hoffe doch sehr, Ihre Zuneigung gilt mir trotz meiner deutlichen Rechtschreibschwäche. Nunja, das Blog bietet keine Rechtsschreibprüfung und so bin ich auf meine etwas unkonventionelle Schreibe nach ästhetischen Kriterien angewiesen. Darin bestärkt mich auch der neue Duden, der z.B. das schöne Wort Know-How als Know-how geschrieben wissen will. Pfui, hässlich.

Immerhin verwende ich konsequent keine Apostrophen`s`s, die Leser mögen es mir danken. 
Aule meinte am 4. Okt, 17:16:
Erinnert sich ...
.. eigentlich noch irgendwer an den Beitrag in dem es darum ging das Wesentliche im Leben zu erkennen? Ja?
Also, meiner Meinung nach gehört dieses Thema nicht unbedingt dazu. Oder doch? Zeigt sich in der Grammatikalik eines Menschen und in seiner Ordografi seine Persönlichkeit?

*hatAngstweilergeradeeinenhandschriftlichenLebenslaufbeimVorstellungsgesprächabgegebenhat* 
Blasebalg antwortete am 4. Okt, 18:18:
Huiuiui
is ja witzig.
Da macht man eine Randbemerkung, die ungefähr so bedeutend ist wie die Bemerkung "Ich mag Spinat nicht" oder "Meine Lieblingsfarbe ist grünkariert", und es entsteht eine Diskussion über den Wert menschlichen Lebens. Tststs.

Das stand nun wirklich nicht in meiner Absicht. Ich werde wohl in Zukunft nur noch Unverfängliches bloggen.

Oder... wenn ich es mir recht überlege...
Nein. Ich blogge weiterhin, was mir aus dem Hirn rausläuft. Muss mich ja umgekehrt auch nicht jeder mögen, weil ich Tippfehlertexte nicht mag. 
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