Wer schon immer mal wissen wollte, wie der aussieht: das isser.
Blasebalg - am Freitag, 3. Dezember 2004, 13:16 - Rubrik: Bauchgefuehl
freilich meinte am 3. Dez, 14:08:
Wer ist das?
der da...
Blasebalg antwortete am 3. Dez, 14:56:
Na,
der Rest vom Schützenfest. Gibt's diese Floskel in Ösiland nicht?
freilich antwortete am 3. Dez, 14:59:
doch, schon
kann man den essen?
deep_dark_blue antwortete am 3. Dez, 15:55:
das wuerde ich doch nie im leben essen!!!
nagen sie so am hungertuch frau freilich??!
jazz_und_mehr meinte am 3. Dez, 15:59:
Sieht aus wie ein Pausenbrot, das ein paar Tage lang im Scout-Ranzen durch die Weltgeschichte transportiert wurde und nun kurz davor steht, eigene Beine zu bekommen.
Wanderluder antwortete am 3. Dez, 16:04:
Aufklärung
Es handelt sich um eine ziemlich leckere Frikadelle (Fleischpflanzerl), die in dieser pietistischen Gegend in äußerst unansehnliches Butterbrotpapier (manchmal wird auch Zeitungspapier verwendet) gewickelt wird. Vermutlich soll die Verpackung abschreckend wirken, damit Zugezogene die doofe Fleischwurst essen und die leckeren Frikadellen liegen lassen.
jazz_und_mehr antwortete am 3. Dez, 16:07:
Faszinierend,
was die Welt doch für Bezeichnungen für Frikadellen zu bieten hat. Bulette war mir ja noch bekannt, Fleischpflanzerl finde ich auch sehr schön, doch als ich mit der Besten zum ersten Mal welche gebraten habe, verriet sie mir, wie die Dinger bei ihr zu Hause genannt wurden - "Kinderfleisch". Danach hatte ich irgendwie keinen Hunger mehr...Mittlerweile esse ich die Dinger wieder gerne. Mahlzeit!
Blasebalg antwortete am 3. Dez, 16:11:
Danke für die Aufklärung,
wertes Wanderluder. Ja, in der Tat, es ist eine leckere Frikadelle. Vorhin wollte sie aber nicht so recht zu der ersten Frikadelle und dem Stück Fleischwurst in meinen Magen passen. Darum blieb sie vorerst übrig, was ihr den Titel "Rest vom Schützenfest" eintrug, als der Kollege fragte, was das denn sei. Und spontan ward eine Inspiration für einen Blog-Eintrag geboren. So geht's manchmal.
