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Blasebalg. Heiße Luft.

 
Leider nicht sehr langlebig, wie mir deucht.
freifrau meinte am 25. Jan, 16:59:
ich verlass mich da lieber
auf meine espressomaschine mit zufallsgeneratorschaum. sieht vielleicht nicht so hübsch aus, aber ich weiss, dass keiner da dran oder drin - mit was auch immer - rumgefummelt hat ;-) 
Wanderluder meinte am 25. Jan, 17:09:
Sehr hübsch
und sehr vergänglich, denn Tand ist das Gebilde von Menschenhand! 
livian meinte am 25. Jan, 17:17:
off topic: deucht es
MICH oder MIR??? je länger ich darüber nachdenke, desto unsicherer werd ich mir. also doch lieber kaffee... 
freifrau antwortete am 25. Jan, 17:24:
mich dünkt - mich deucht
;-) 
spectacles antwortete am 25. Jan, 18:51:
Heda, Sie...
wenn hier jemand für das Ausscheiden sprachlicher Korinthen( oder das sprachliche Ausscheiden von Korinthen?) zuständig ist, dann Frau Blasebalg! ;-)

Wo wir allerdings schon mal dabei sind: nach mehrstündiger Recherche zu diesem Thema bietet sich mir folgendes Bild:
- mich dünkt, mir dünkt,
aber nur
- mich deucht, nicht mir deucht

MussWill ich das jetzt verstehen...? 
Blasebalg antwortete am 25. Jan, 22:06:
Nichts da.
Meine übergeordnete Instanz ist Papa Duden, und der sagt, dass beide Formen gleichberechtigt sind.

dünken:
1. dünkt / deucht: Das Verb dünken hat neben den jüngeren regelmäßigen Formen dünkte, gedünkt alte Formen mit Wechsel des Stammvokals und mit Veränderung des Stammauslautes: deuchte, gedeucht (z. T. auch auf das Präsens übertragen: mir deucht). Diese alten Formen werden heute kaum noch gebraucht.
2. mich / mir dünkt: Neben den alten Akkusativ der Person (mich dünkt) trat schon früh der Dativ (mir dünkt). Heute sind zwar beide gleichberechtigt, aber der Dativ ist seltener: Wenn es dich unvermeidlich dünkt!, rief Agathe (Musil). Mit allen ist er Freund, um ... nur einzig das zu tun, was ihm persönlich richtig und nützlich dünkt (St. Zweig). Bei bedünken wird der Dativ heute gar nicht mehr gebraucht: ... das ... den Menschen wandellos bedünken mochte (Schröder).
3. Er dünkt sich ein Held / einen Helden: Nach sich dünken steht heute der Nominativ: Ich dünke mich / mir ein Held. Der früher mögliche doppelte Akkusativ (Du dünkst dich einen Helden) ist heute ungebräuchlich.

Außerdem:
deucht: Die Formen [mir] deucht, deuchte, [mir hat] gedeucht sind alte Nebenformen von dünken. 
freilich meinte am 25. Jan, 22:05:
mein vor langer zeit lieblings barman
(auf den ich heimlich stand) machte mir immer milchschaumherzen drauf.
Vielleicht hatte ich es doch nicht so gut verheimlicht.

...und weil wir schon bei den Herzen sind, mein Lieblings-Pizzaiolo aus Calabria machte mir Pizza in Herzform. Er war sehr romantisch, aber leider strohdumm. 
freifrau antwortete am 27. Jan, 08:23:
von mir kriegen sie auch eins ;-)
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