Alle im Schrank
Bauchgefuehl
Benutzbarkeititaet
Buchstabenluftsuppe
Dichtungen
die Jungs
Fetzen
Foto-Safari
Getier und Gepflaenz
Immer und ueberAlltag
Ist lange her
Kinderstube
Kopfwurf des Tages
Marketenderei
Prosa
Rothaarsteig
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
Blasebalg. Heiße Luft.

 
Heute früh gab der Gletscher auf meiner Garageneinfahrt einen sensationellen Fund frei: den seit 12. Februar verschwundenen Ohrring, den ich nur einmal tragen konnte, bevor er mir entfleuchte.

Leider ist er jetzt ziemlich korrodiert und nicht mehr tragbar. Vielleicht gebe ich ihn in ein Urzeit-Museum?
freifrau meinte am 16. Mär, 09:39:
besser in ein
Ohrzeit-museum, ausser natürlich er tickt.

schön, sie wiedermal zu lesen ;-) 
Blasebalg antwortete am 16. Mär, 10:04:
Oh verdammt.
Das Wortspiel hätte ich bringen müssen. Da sehen Sie mal, wie eingerostet auch mein Hirn ist, ganz ohne Gletscheraufenthalt. 
Paulaline meinte am 16. Mär, 09:45:
Na, ob das jemand merkt?

Ansonsten würde es sich noch gut als Kunstobjekt eigenen:
Die Spuren der Vergänglichkeit... oder ähnliches.
Manche brauchen ja nur einen Grund, um viel Geld für nichts auszugeben. Da würde ich die Gletscher-gezeichneten Ohrringe nicht so einfach aufgeben. 
Blasebalg antwortete am 16. Mär, 10:07:
Nein,
aufgeben tu ich ihn ganz sicher nicht. Immerhin erinnert mich dieses Paar Ohrringe, von denen ich jetzt nur noch einen tragen kann, an ein außergewöhnliches Erlebnis. 
freilich meinte am 16. Mär, 09:53:
klingt wahrlich untragbar, so ein korrodierter Ohrring.
Mich wundert, dass die Sachen so schnell ihren Geist aufgeben. Dabei kümmert sich die Technik so eifrig um optimiertes Werkstoffdesign. 
Blasebalg antwortete am 16. Mär, 10:04:
Nun ja,
ich gebe zu, dass es nicht unbedingt der hochwertigsten Stücke eines war. Solchen 5-Euro-Klunkern gestehe ich eine gewisse Minderwertigkeit des Materials zu.

Bei einem teuren Stück hätte ich vermutlich auch direkt im Februar schon den Neuschnee durchwühlt, um es wiederzufinden. 
dori meinte am 16. Mär, 14:35:
Ötzi´s Ohrring
könnte es nur dann sein, wenn er aus Bast oder Hanf wäre.. tragen sie den rauchwaren am Ohr? ;-) 
Blasebalg antwortete am 16. Mär, 14:59:
Nein,
das eher selten. Aber wir wollen doch hier mal nicht korinthenkackerischer sein als das Blasebalg, nicht wahr? Wo kommen wir denn da hin... Tststs. Immer dieses Jungvolk...

PS: Verwendete ich Smileys im Blog, ich ließe jetzt einen zwinkern. 
Ganapat antwortete am 16. Mär, 16:15:
Rauchwaren ??
Wenn ich richtig unterrichtet bin sind Rauchwaren: - Fell!
Vielleicht ein Stück Nerz -!! 
Blasebalg antwortete am 16. Mär, 16:49:
Wenn ich dazu bitte
Papa Duden zitieren darf:

Rauchwaren: Im heutigen Sprachgebrauch wird Rauchwaren im Sinn von Tabakwaren gebraucht. Der erste Bestandteil dieser Zusammensetzung gehört zu rauchen. Damit nicht identisch ist Rauchware[n], das in der Sprache der Kürschner im Sinn von Pelzware[n] gebraucht wird (auch: Rauchwarenmesse, Rauchwarenhandel). Der erste Bestandteil dieser Zusammensetzung ist rauch (= haarig, behaart, zottig), eine nicht mehr gebräuchliche Nebenform von rau. 
dori antwortete am 17. Mär, 10:29:
herzlichen dank
für die Aufklärung, bei fell wär ich jetzt wirklich auf der Leitung gestanden...

Was haben sie jetzt damit gemacht? In die Vitrine damit? 
Blasebalg antwortete am 17. Mär, 10:32:
Nein,
momentan befindet sich das gute Stück noch im Auto. Mal sehen, vielleicht rahme ich es ein und hänge es an die Wand. 
freifrau antwortete am 17. Mär, 10:34:
ich weiss nicht *überleg*
so ein auto an der wand ? ein bisschen gross, oder nicht ? 
Blasebalg antwortete am 17. Mär, 10:36:
Ach wo,
das ist nur ein kompakter kleiner Twingo. Wenn man den durch die Schrottpresse drückt, bleibt sicher was einrahmbares übrig. 
freifrau antwortete am 17. Mär, 10:39:
ach so,
ja dann kann ich mir das auch durchaus vorstellen. 
  positive-woche Erdstrahlen Freie Webseite!
jup

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this page (summary)

powered by Antville powered by Helma