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Blasebalg. Heiße Luft.

 

Bauchgefuehl

Vielleicht liegt es daran, dass so viele - auch ich - so oft negativ gestimmt sind: es ist viel leichter.
Ich hab viel zu tun? Na, dann grummle ich doch lieber vor mich hin, wie schlecht die Welt doch zu mir ist, und dass ich ja gar nicht alles schaffen kann, und dass alle anderen doof sind, die mir so viele blöde Aufgaben gegeben haben, einschließlich des Schicksals an sich. Durch das Gejammere schafft man natürlich nichts, das braucht ja Zeit. Und hinterher kann man drüber jammern, dass man ja gar keine Zeit für alles hatte.
Kein langfristig erfolgversprechendes Verhalten, aber verständlich. Und - leichter.
Wenn ich was erledige, muss es möglicherweise hinterher dem Urteil anderer standhalten. Vielleicht mache ich es nicht gut genug. Kann sein. Dann muss ich Kritik dafür einstecken oder habe andere Folgen zu tragen. Also mach ich es doch lieber gar nicht und jammere herum, dass ich es ja gar nicht schaffen konnte. So lüge ich mich selbst an und sage mir, wenn ich nur Zeit dafür gehabt hätte, hätte ich das sicher supertoll hingekriegt.

Scheußliches Verhaltensmuster, aber leichter. Leichter als einfach mal was anzupacken und zu tun.

Vielleicht ist das mein ganz eigenes kleines Problem. Glaub ich aber nicht. Wenn man genau hinschaut, sieht man das überall.

Warum engagieren sich Hartz-IV-Demonstranten denn nicht politisch (mal abgesehen von der Aktivität, wenig informiert Plakate über die Straße zu tragen)? Zeit genug haben die doch.

Warum schaffen es die Damen in meinem Chor, sich die halbe Proble lang im Flüsterton darüber zu ereifern, dass eine Liedzeile zu flüchtig übergangen wurde, die sie gerne länger geübt hätten, statt einfach mal den Mund aufzumachen und was zu sagen?

Gibt viele Beispiele. Negativ ist leichter. Ist vielleicht menschlich. Aber kurzsichtig und blöd.

So viel zu diesem Aspekt. Gibt sicherlich noch andere. Darüber ein anderes Mal.

Letzte Woche fiel mir die Positive Woche sehr leicht. Vielleicht hormonell bedingt? Ich weiß es nicht.

Heute ist es schwieriger, ich fühle mich inwendig nicht sehr fröhlich. Dennoch möchte ich daran festhalten und ziehe tapfer die Mundwinkel nach oben, bis sie Glückshormone produzieren. Drücken Sie mir die Daumen.

Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen. Wer nicht, darf trotzdem weiterlesen und -schreiben.

Have fun!

Neue Statussymbole, Gläsken Rotwein, und satt Tiamat auf die Ohren. Schon was älter, aber trotzdem gut. Bass voll aufgedreht, damit den Untermietern die Hängelampen vibrieren.

Und nebenbei bisken bloggen und Blogs konsumieren. Schön. Klasse Beitrag zur Positiven Woche.

Diese Woche soll besser werden als die letzte. Der erste Schritt ist gemacht, ich hab die lange überfällige und ewig vor mir hergeschobene Steuererklärung erledigt. Und freue mich jetzt auf die Rückzahlung. Ist doch ein guter Start in eine hoffentlich ebenso gute Woche!

Für einige der Projekte, die mir hier im Büro letzte Woche das Leben schwergemacht haben - nein, von denen ich mir das Leben schwermachen ließ - habe ich mir überlegt, wie ich nach allen Regeln der Logik weiter vorgehen muss, und prompt fühl ich mich besser und nicht mehr so hysterisch.

Und überhaupt, es gibt viel, wofür man dankbar sein kann. Da muss man nur mal Nachrichten gucken.

Wer macht mit bei der Positiven Woche?

dass es nicht schlimm ist, Erwartungen zu enttäuschen, die man weder erfüllen kann noch will. Warum hab ich trotzdem ein schlechtes Gewissen?

Auch heute wieder eine kleine Geschichte.

Dann ist aber Schluss mit Geschichten.

Neulich morgens, der Mann lag neben mir, ich wachte mit dem Gedanken und dem Gefühl auf: jetzt bin ich glücklich.

Klar, im Büro spätestens wars wieder weg.

Aber für ein paar Momente war es da. Ganz deutlich. Danke.

Manchmal hat man das Gefühl, alles bricht über einen herein, und man ertrinkt darin.

Zu diesem Thema auch heute eine kleine Geschichte.

Manchmal muss man Dinge tun, die man nicht tun möchte. Oder es passiert einem etwas, das auf den ersten Blick schlecht ist. Das kennt sicher jeder.

Doch dass man es auch anders sehen kann, zeigt uns diese kleine Geschichte.

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