Made --> Mädchen
Maus --> Müsli (Schweiz)
edit: ist die Verniedlichungsform der Vase die Vaseline?
Maus --> Müsli (Schweiz)
edit: ist die Verniedlichungsform der Vase die Vaseline?
Ich will ein eigenes Büro. Oder ich muss hier raus.
Wenn man ein Mailing mit 450.000er-Auflage, aufgeteilt auf 7 verschiedene Briefbogen und 16 unterschiedlich personalisierte Adresspools, auseinanderdröselt und die Daten für den Lettershop aufbereitet, so dass da nichts mehr schiefgehen kann, wenn man das also macht mit dem Wissen, dass man selbst ganz alleine dran Schuld ist, wenn irgendwas vertauscht oder verdreht wird, wenn man also da dran sitzt und zu jedem der Pools aufschreibt, was genau wie wo personalisiert wird, und wenn die einzelnen Grüppchen alle fast gleich aussehen, aber eben nur fast, und wenn aber genau in diesen winzigkleinen Unterschieden das Wohl und Wehe des ganzen Mailings steckt, das, nur ganz nebenbei bemerkt, das für den Umsatz wichtigste Mailing des ganzen Jahres ist, wenn man also da sitzt, und die Adresspools, die Briefbogen und die Personalisierungen zueinanderzusortieren versucht, wenn man da ein kleines bisschen Ruhe haben will, und nicht vom Nebentisch die launigen Geschichten von der letzten Tour nach München hören will, so aufregend die auch sein mögen - wenn man dann die Kollegen in neutralem bis freundlichem Ton um etwas Ruhe bittet - ist das verwerflich?
Und ist es notwendig, mich ein paar Tage später damit zu verarschen, dass ich um etwas Ruhe gebeten habe? Muss das wirklich sein?
Was reg ich mich auf. Von mir aus macht, was ihr wollt. Meinetwegen habt euren Spaß, gerne auch auf diese Art. Nur zu.
Bin eh bald weg.
Wenn man ein Mailing mit 450.000er-Auflage, aufgeteilt auf 7 verschiedene Briefbogen und 16 unterschiedlich personalisierte Adresspools, auseinanderdröselt und die Daten für den Lettershop aufbereitet, so dass da nichts mehr schiefgehen kann, wenn man das also macht mit dem Wissen, dass man selbst ganz alleine dran Schuld ist, wenn irgendwas vertauscht oder verdreht wird, wenn man also da dran sitzt und zu jedem der Pools aufschreibt, was genau wie wo personalisiert wird, und wenn die einzelnen Grüppchen alle fast gleich aussehen, aber eben nur fast, und wenn aber genau in diesen winzigkleinen Unterschieden das Wohl und Wehe des ganzen Mailings steckt, das, nur ganz nebenbei bemerkt, das für den Umsatz wichtigste Mailing des ganzen Jahres ist, wenn man also da sitzt, und die Adresspools, die Briefbogen und die Personalisierungen zueinanderzusortieren versucht, wenn man da ein kleines bisschen Ruhe haben will, und nicht vom Nebentisch die launigen Geschichten von der letzten Tour nach München hören will, so aufregend die auch sein mögen - wenn man dann die Kollegen in neutralem bis freundlichem Ton um etwas Ruhe bittet - ist das verwerflich?
Und ist es notwendig, mich ein paar Tage später damit zu verarschen, dass ich um etwas Ruhe gebeten habe? Muss das wirklich sein?
Was reg ich mich auf. Von mir aus macht, was ihr wollt. Meinetwegen habt euren Spaß, gerne auch auf diese Art. Nur zu.
Bin eh bald weg.
Blasebalg - am Dienstag, 14. September 2004, 17:00 - Rubrik: Immer und ueberAlltag
Manchmal muss man Dinge tun, die man nicht tun möchte. Oder es passiert einem etwas, das auf den ersten Blick schlecht ist. Das kennt sicher jeder.
Doch dass man es auch anders sehen kann, zeigt uns diese kleine Geschichte.
Doch dass man es auch anders sehen kann, zeigt uns diese kleine Geschichte.
Blasebalg - am Dienstag, 14. September 2004, 10:38 - Rubrik: Bauchgefuehl
In jeder Menschengruppe, zum Beispiel einer Firma, gibt es gewisse Konventionen, was wie heißt.
Zum Beispiel heißt bei uns die Abbildung eines Produkts Packshot. Nicht Covershot.
Das, was man mit der Druck-Taste vom Bildschirm macht, ist ein Screenshot. Dementsprechend heißen entsprechende Abbildungen auf Verpackungen ebenfalls Screenshots. Und nicht Grafiken.
Eine Excel-Liste, die im Netzwerk liegt und darüber erreichbar ist, heißt Excel-Liste, die im Netzwerk liegt und darüber erreichbar ist. Oder auch wahlweise Monsterliste. Aber sie heißt nicht Internet-Liste.
Ich finde es sehr ermüdend, ständig auch noch simultanübersetzen zu müssen, was die Leute eigentlich MEINEN, wenn sie an einen ranreden.
Zum Beispiel heißt bei uns die Abbildung eines Produkts Packshot. Nicht Covershot.
Das, was man mit der Druck-Taste vom Bildschirm macht, ist ein Screenshot. Dementsprechend heißen entsprechende Abbildungen auf Verpackungen ebenfalls Screenshots. Und nicht Grafiken.
Eine Excel-Liste, die im Netzwerk liegt und darüber erreichbar ist, heißt Excel-Liste, die im Netzwerk liegt und darüber erreichbar ist. Oder auch wahlweise Monsterliste. Aber sie heißt nicht Internet-Liste.
Ich finde es sehr ermüdend, ständig auch noch simultanübersetzen zu müssen, was die Leute eigentlich MEINEN, wenn sie an einen ranreden.
Blasebalg - am Montag, 13. September 2004, 16:10 - Rubrik: Immer und ueberAlltag
Ja, Montage sind was scheußliches, man fühlt sich leicht überfordert und wünscht die ganze Welt zum Teufel.
Darum eine kleine, aufbauende Geschichte.
Darum eine kleine, aufbauende Geschichte.
Blasebalg - am Montag, 13. September 2004, 15:22 - Rubrik: Bauchgefuehl
Ich bin ein kleines Würstchen, ich muss nicht business-like aussehen, wenn ich ins Büro komme. Eigentlich gehöre ich eh an den Herd.
Aber schwarzglänzende Steppwesten über einem Hemd mit gepunktetem Schlips sorgen nicht dafür, dass ich den Scheffscheff ernst nehmen kann. Echt nich.
Nicht dass ich es täte, hätte er mal nen anständigen Anzug an.
Aber schwarzglänzende Steppwesten über einem Hemd mit gepunktetem Schlips sorgen nicht dafür, dass ich den Scheffscheff ernst nehmen kann. Echt nich.
Nicht dass ich es täte, hätte er mal nen anständigen Anzug an.
Blasebalg - am Montag, 13. September 2004, 12:07 - Rubrik: Immer und ueberAlltag
Das Anschreiben ist nur einen Buchstaben entfernt vom Anschreien.
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und die Wohnung sieht mehr nach Wohnung aus als je zuvor. Man kann sie jetzt als 5 ZKB-Wohnung bezeichnen. Cool. Eigentlich ein Grund, glücklich zu sein. War ich auch, gestern.
Heute ist wieder Montag, und ich hab nicht viel von dem Glücklichsein mit rüberretten können. Naja.
Übrigens halte ich nichts von der Unsitte, Kollegen nach deren Urlaub im Rahmen eines Small-Talks danach zu fragen wie der Urlaub wohl war. Ich halte auch nichts davon, danach gefragt zu werden. Kollegen geht sowas nichts an.
Heute ist wieder Montag, und ich hab nicht viel von dem Glücklichsein mit rüberretten können. Naja.
Übrigens halte ich nichts von der Unsitte, Kollegen nach deren Urlaub im Rahmen eines Small-Talks danach zu fragen wie der Urlaub wohl war. Ich halte auch nichts davon, danach gefragt zu werden. Kollegen geht sowas nichts an.
Blasebalg - am Montag, 13. September 2004, 09:51 - Rubrik: Immer und ueberAlltag
wenn Leute, die Feinstrumpfhosen aus den 60er Jahren bei ebay ersteigern, meinen Couchtisch haben wollen? Mich gruselt es ein wenig.
Blasebalg - am Freitag, 10. September 2004, 21:45 - Rubrik: Immer und ueberAlltag
sieht ganz schön leer aus, kann ich euch sagen. Ganz schön leer.
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Hilde ist Ball-Fetischistin. Sie nimmt buchstäblich jeden Ball mit. Opernball oder Football, Bal(l)aton oder Wasserball, Ballistik oder Handball.
Mittlerweile hat sie eine große Sammlung. Damit diese Sammlung ab und zu an die frische Luft kommt, fährt sie damit spazieren. In ihrem weißen Opel Corsa. Stundenlang.
Und dann kam der Tag, an dem sie vor meinem Bürofenster parkte. Tja.

Mittlerweile hat sie eine große Sammlung. Damit diese Sammlung ab und zu an die frische Luft kommt, fährt sie damit spazieren. In ihrem weißen Opel Corsa. Stundenlang.
Und dann kam der Tag, an dem sie vor meinem Bürofenster parkte. Tja.

Blasebalg - am Freitag, 10. September 2004, 16:25 - Rubrik: zum Gucken

Schmeckt lecker.
Blasebalg - am Freitag, 10. September 2004, 16:13 - Rubrik: Bauchgefuehl
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Genau heute ist mir die Bedeutung dieses Namens aufgegangen. Frieden fürs Ohr. Genau das ist es, was im Großraumbüro Leben rettet. (Nicht meins. Das der anderen.)
Und, lieber Herr Kollege K., es ist mir scheißegal, ob Sie das Verstöpseln mit Schaumstoff im Ohr für eine arrogante Verhaltensweise halten. Ehrlich. Das geht mir am Arsch vorbei.
Und, lieber Herr Kollege K., es ist mir scheißegal, ob Sie das Verstöpseln mit Schaumstoff im Ohr für eine arrogante Verhaltensweise halten. Ehrlich. Das geht mir am Arsch vorbei.
Blasebalg - am Freitag, 10. September 2004, 11:53 - Rubrik: Immer und ueberAlltag
Wer jetzt gähnt, weil die Meldung schon uralt ist, dem möchte ich entgegenschreiben: Jaha, das denkt ihr, dass Ikea nach Siegen kommt. Doch ich, ich hab ihn schon gesehen, er ist schon da, gleich hinterm Bahnhof.

Muss halt noch bisschen wachsen. Geb ich zu.

Muss halt noch bisschen wachsen. Geb ich zu.
Blasebalg - am Donnerstag, 9. September 2004, 20:18 - Rubrik: Foto-Safari
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Einfach mal was anziehen, was aussieht, wie alte Omas riechen.
Blasebalg - am Donnerstag, 9. September 2004, 13:46 - Rubrik: Getier und Gepflaenz
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Was bedeutet der Magazin-Titel SFT?
Nachdem nun eine ganze Reihe Vorschl
Nachdem nun eine ganze Reihe Vorschl
Blasebalg - am Donnerstag, 9. September 2004, 12:32 - Rubrik: Marketenderei
Kann jemand sowas hier brauchen? Hab ich als Werbegeschenk geschickt bekommen. Brauchs aber nicht, weil zuhause schon eins rumsteht.
Die erste vollständige postalische Anschrift, die unter blasebalg dot twoday at arcor dot de eintrifft, mit dem Betreff "Geschenk", wird damit beliefert. Feuer frei!

edit: is wech.
Die erste vollständige postalische Anschrift, die unter blasebalg dot twoday at arcor dot de eintrifft, mit dem Betreff "Geschenk", wird damit beliefert. Feuer frei!

edit: is wech.
Langnese sagt: "Mit einer Marktpräsenz von mittlerweile 15 Jahren ist Cuja Mara Split zwar ein relativ "junger" Klassiker, aber seine Hülle mit viel Eis aus Orangen- und Passionsfruchtsaft und der Kern aus zartem Vanilleeies wird sicher noch viele Jahre die Herzen so mancher Eis-Genießer höher schlagen lassen."
Ich sagte: "Der Name heißt ja einfach nur Maracuja. Umgekehrt halt."
Kollege Matena sagte: "Das fällt mir heute erst auf." Und errötete schamvoll.
Sachen gibt's ...
Ich sagte: "Der Name heißt ja einfach nur Maracuja. Umgekehrt halt."
Kollege Matena sagte: "Das fällt mir heute erst auf." Und errötete schamvoll.
Sachen gibt's ...
Blasebalg - am Mittwoch, 8. September 2004, 16:18 - Rubrik: Marketenderei
- Ich hasse Leute, deren IQ sich auf dem Level eines Milchbrötchens bewegt und die nicht in der Lage sind, die Dinge, mit denen sie jeden Tag arbeiten, beim richtigen Namen zu nennen, so dass man mit ihnen drüber reden könnte.
- Ich hasse Leute, die ohne schlagenden Beweis meine sprachliche Kompetenz in Frage stellen.
- Ich hasse Leute, die im Pulk ihren Katakomben entsteigen, zur Kaffeemaschine pilgern, dabei durchs Büro kommen und einen angucken, als wanderten sie grade durch den Zoo.
- edit: Ich hasse Leute, die in ihre Abwesenheitsnotiz schreiben, dass sie im Urlaub weilen. Sowas gehört verboten.
- edit 2: Ich hasse Leute, die das Dateiformat jpg wie "dschiepeck" aussprechen.
Blasebalg - am Mittwoch, 8. September 2004, 14:51 - Rubrik: Immer und ueberAlltag
Es gibt Themen, die einen verfolgen, ob man will oder nicht. Heute in der Post gefunden:


Blasebalg - am Mittwoch, 8. September 2004, 11:23 - Rubrik: Marketenderei
A: Sie sind ja sehr viel besser ausgestattet als ich.
B: grinst
B: grinst
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2050 Klicks, 114 Beobachter, 160 Euro. Und noch genau 9 Stunden. Ich sterbe noch vor Spannung. Können die nicht mal langsam mit der Bieterschlacht anfangen?
Blasebalg - am Mittwoch, 8. September 2004, 10:41 - Rubrik: Immer und ueberAlltag
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