Foto-Safari
Die Erkenntnisse waren folgende:
Fotos folgen. Vielleicht. Wenn ich Lust habe.
- Gießen ist genauso eisig wie Siegen, aber weniger tot.
- Das Mathematikum hat Samstags bis 19 Uhr geöffnet.
- Im Rotlichtbezirk kann man sich nicht verlaufen.
- Herrn Aules Wohnung ist sehr prima.
- Fußbodenheizung ist was Feines.
- Der Satz "Sag mal, du bist doch Arzt, ist eigentlich Gonorrhö das gleiche wie Tripper, und was kann man dagegen tun?" eignet sich nur sehr bedingt für Smalltalk auf Partys.
- Von russischem Zupfkuchen kann man einen Orgasmus bekommen. Oder sich zumindest anhören, als ob man einen hätte.
- Nachtrag: der Satz "Schatz, es ist nichts passiert, wir haben einen Schlafsack benutzt" hat keine beruhigende Wirkung, egal in welchem Zusammenhang.
Fotos folgen. Vielleicht. Wenn ich Lust habe.
Blasebalg - am Montag, 31. Januar 2005, 12:23 - Rubrik: Foto-Safari
Herzlich willkommen bei "Tiere suchen ein Zuhause". Heute haben wir wieder viele nette Vierbeiner, die im Tierasyl sitzen und doch so gern ein neues Herrchen oder Frauchen hätten. Hier sehen Sie zum Beispiel, links im Bild, unseren Tasso. Tasso ist ein verspielter Bernhardiner, zirka fünf Jahre alt. Er ist gut erzogen, hat aber ein Problem. Es ist ja häufig so, dass die Tiere, die zu uns ins Tierasyl kommen, ein Problem haben. Aber wenn man dann genauer hinsieht, sind es oft die Besitzer, die etwas falsch machen, die dem Tier nicht geben, was es braucht. Und hernach kommen sie nicht mehr mit den vierbeinigen Hausgenossen zurecht. Tasso ist - leider, muss man das so sagen - Alkoholiker. Darum geht er auch nicht ohne sein Schnapsfasserl Gassi. Sie sehen es ja, auch hier für unser Foto hat er es sich nicht wegnehmen lassen. Wenn Tasso keinen Schnaps bekommt, wird er aggressiv, pieselt überall in die Wohnung und zerbeisst Kleintiere oder -kinder. Aber wenn er den nötigen Pegel hat, ist er ein ganz ein friedlicher, verschmuster Hund. Rufen's an, wenn Sie ihm ein schönes, verständnisvolles Zuhause geben mögen. Ideal wär natürlich eine Familie, die selbst auch Alkoholiker hat, da fühlt sich dann der Tasso nicht so allein mit seinem Problem.
Neben Tasso sehen Sie Mopsi sitzen. Mopsi ist wahrscheinlich ein Fuchs-Waschbär-Mischling, zirka drei Jahre alt. Mopsi ist eine ganz friedliche Hausgenossin, die aber viel Freilauf braucht. In der Pflege ist sie ganz unproblematisch und auch kostengünstig, da sie sich ihr Futter meist selbst im Wald erlegt oder - ganz wie es auch die Waschbären machen - aus der Mülltonne klaubt. Sie können auch einfach die Essensreste auf dem Tisch stehen lassen, Mopsi räumt alles ab. Sie ist kinderlieb und mag Katzen.
Hier auf diesem Bild sehen Sie links unsere Jaqueline. Jaqueline ist ein transvestitisch veranlagter Stallhase, der sich gern mal mit einer Federboa schmückt. Er hatte auch schon diverse Auftritte in einem Kleintier-Variete, kann aber wegen seiner Drogenprobleme inzwischen nicht mehr auftreten. Wenn er high ist, fällt er immer auf den hohen Absätzen um, und ohne High Heels weigert er sich, aufzutreten. Wir suchen für ihn eine Familie, die seine Star-Allüren erträgt und ihm gelegentlich eine Disco-Glitzerkugel in den Käfig hängt.
Rechts auf dem Bild sehen Sie Daisy, Nepomuk und Oldenburg. Daisy ist die Mutter der beiden Kleinen. Sind sie ihr nicht wie aus dem Gesicht geschnitten? Alle drei werden nur zusammen an tierliebe Menschen vermittelt. Sie haben schon ein hartes Schicksal hinter sich. Völlig zerzaust, verdreckt und voller Flöhe wurden sie nachts über den Zaun des Tierasyls geworfen. Wir haben sie komplett scheren müssen, so verfilzt war das lange Fell. Inzwischen sehen aber alle drei wieder ganz proper aus. Nur der stiere Blick, den sie nicht ablegen wollen oder können, hat bislang eine Vermittlung in gute Hände erschwert. Sie sind aber sehr verschmust und lieb und absolut problemlos auch für Leute, die noch keine Katzenerfahrung haben.
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, bitte geben Sie sich einen Ruck und einem dieser lieben Viecherl ein Zuhause, damit sie nicht mehr lang im Tierasyl bleiben müssen.
Bis zur nächsten Woche!
Ihre Blase Balg.
Neben Tasso sehen Sie Mopsi sitzen. Mopsi ist wahrscheinlich ein Fuchs-Waschbär-Mischling, zirka drei Jahre alt. Mopsi ist eine ganz friedliche Hausgenossin, die aber viel Freilauf braucht. In der Pflege ist sie ganz unproblematisch und auch kostengünstig, da sie sich ihr Futter meist selbst im Wald erlegt oder - ganz wie es auch die Waschbären machen - aus der Mülltonne klaubt. Sie können auch einfach die Essensreste auf dem Tisch stehen lassen, Mopsi räumt alles ab. Sie ist kinderlieb und mag Katzen.
Hier auf diesem Bild sehen Sie links unsere Jaqueline. Jaqueline ist ein transvestitisch veranlagter Stallhase, der sich gern mal mit einer Federboa schmückt. Er hatte auch schon diverse Auftritte in einem Kleintier-Variete, kann aber wegen seiner Drogenprobleme inzwischen nicht mehr auftreten. Wenn er high ist, fällt er immer auf den hohen Absätzen um, und ohne High Heels weigert er sich, aufzutreten. Wir suchen für ihn eine Familie, die seine Star-Allüren erträgt und ihm gelegentlich eine Disco-Glitzerkugel in den Käfig hängt.
Rechts auf dem Bild sehen Sie Daisy, Nepomuk und Oldenburg. Daisy ist die Mutter der beiden Kleinen. Sind sie ihr nicht wie aus dem Gesicht geschnitten? Alle drei werden nur zusammen an tierliebe Menschen vermittelt. Sie haben schon ein hartes Schicksal hinter sich. Völlig zerzaust, verdreckt und voller Flöhe wurden sie nachts über den Zaun des Tierasyls geworfen. Wir haben sie komplett scheren müssen, so verfilzt war das lange Fell. Inzwischen sehen aber alle drei wieder ganz proper aus. Nur der stiere Blick, den sie nicht ablegen wollen oder können, hat bislang eine Vermittlung in gute Hände erschwert. Sie sind aber sehr verschmust und lieb und absolut problemlos auch für Leute, die noch keine Katzenerfahrung haben.
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, bitte geben Sie sich einen Ruck und einem dieser lieben Viecherl ein Zuhause, damit sie nicht mehr lang im Tierasyl bleiben müssen.
Bis zur nächsten Woche!
Ihre Blase Balg.
Blasebalg - am Sonntag, 5. Dezember 2004, 14:18 - Rubrik: Foto-Safari
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Blasebalg - am Freitag, 3. Dezember 2004, 19:27 - Rubrik: Foto-Safari
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Hoch über der Stadt thront dieses Gebäude, das sich heroisch in den blauen, lauen Dezemberhimmel reckt. Man möchte meinen, das Bild sei von der Riefenstahl inspiriert. Vorwärts strebt es, nach oben, den Weiten des Himmels entgegen und ist doch fest verwurzelt auf dem Grazer Schlossberg, dessen Kuppe es zwar nicht krönt, doch an dessen Hänge es sich so malerisch schmiegt. Und doch, seine Haltung zeigt auch vornehme Zurückhaltung, ein Hauch Noblesse inmitten kahler Bäume, nur gewürdigt von dem kleinen weißen Schäfchenwölkchen, das sich zu unbedeutend dünkt, sich in die Mitte des Raumes zu stellen, und sich dieserhalb und desderwegen ganz am Rande des Sichtfeldes ein Plätzlein gesuchet hat.
Im Vergleich zu der trutzigen Burg, wie zerbrechlich wirkt da eine Tulpe. Und gar die Tulpenzwiebel! Einst mitgebracht aus dem Morgenland und mit Gold aufgewogen, ja, wertvoller als Diamant und Inspiration für ganze Generationen von Dichtern, Gelehrten und Blumenzwiebelzüchtern, trifft man sie heute allüberall. Doch tritt man sie, so kann sie in dem dunklen Erdenreich sich nicht mehr regen, wird faul und matschig, findet jammervoll ein kaltes, dunkles Grab. Drum Wandrer, achte wo du deine Stiefel setzest, auf dass kein Leben du auslöschen mögest, das da schlummert bis zum ersten Sonnenstrahl des neuerwachten Frühlings.
Gelehrsamkeit hat einen Hort gefunden dort droben hoch am Berge. So erfährt der wissbegierige Freund der Geographie, dass Athen sich ganze 1219 Kilometer in der Ferne findet. Diese Wegweiser, die oben auf dem Schlossberg in aller Herren Länder weisen, bewahrten schon manch Übermütigen davor, Eulen nach Athen zu tragen. Denn Futter für Eulen auf solcher Strecke ist nicht leicht zu finden. Von guten Schustern mag man gar nicht reden.
... Fortsetzung möge erfolgen ...
Im Vergleich zu der trutzigen Burg, wie zerbrechlich wirkt da eine Tulpe. Und gar die Tulpenzwiebel! Einst mitgebracht aus dem Morgenland und mit Gold aufgewogen, ja, wertvoller als Diamant und Inspiration für ganze Generationen von Dichtern, Gelehrten und Blumenzwiebelzüchtern, trifft man sie heute allüberall. Doch tritt man sie, so kann sie in dem dunklen Erdenreich sich nicht mehr regen, wird faul und matschig, findet jammervoll ein kaltes, dunkles Grab. Drum Wandrer, achte wo du deine Stiefel setzest, auf dass kein Leben du auslöschen mögest, das da schlummert bis zum ersten Sonnenstrahl des neuerwachten Frühlings.
Gelehrsamkeit hat einen Hort gefunden dort droben hoch am Berge. So erfährt der wissbegierige Freund der Geographie, dass Athen sich ganze 1219 Kilometer in der Ferne findet. Diese Wegweiser, die oben auf dem Schlossberg in aller Herren Länder weisen, bewahrten schon manch Übermütigen davor, Eulen nach Athen zu tragen. Denn Futter für Eulen auf solcher Strecke ist nicht leicht zu finden. Von guten Schustern mag man gar nicht reden.
... Fortsetzung möge erfolgen ...
Blasebalg - am Donnerstag, 2. Dezember 2004, 21:55 - Rubrik: Foto-Safari
Grazer Architekten sind Treppenfetischisten. Hier sieht man den Zugang zum Schlossberg. Treppenfetischisten bekommen bei solch einem Anblick feuchte Träume. Von oben ist die Aussicht übrigens bei entsprechender Beleuchtung sehr malerisch, wie man hier schön sehen kann.
Da alle Grazer auch immer ein wenig abergläubisch sind, haben sie direkt vor dem Treppenaufgang einige Kobolde und Trolle aufgestellt, die böse Geister abwehren sollen. Solche heidnischen Riten sind gerade bei den Ureinwohnern, den so genannten Grazorigines, sehr häufig zu beobachten.
Die Grazer Architekten, die keine Treppenfetischisten sind, sind Tunnel- und Aufzugfetischisten. Hier der Blick in den stimmungsvoll blau beleuchteten Aufzug, den Fußfaule nutzen können, um auf den Schlossberg zu gelangen. Sie müssen sich dann nicht die Treppe hochwuchten. Die Fahrt ist dank der durchsichtigen Aufzug-Türen eine echte Schau!
Oben auf dem Schlossberg gibt es unter anderem so eine Art Zoo zu besichtigen. In einem gläsernen Terrarium, eingerichtet wie ein schickes Café, werden einige interessante Exemplare des Homo Sapiens gehalten. Männchen und Weibchen bilden ein friedliches Rudel, das sich hauptsächlich mit Kaffeetrinken und Kuchenessen beschäftigt. Ob es bereits Nachzuchten gab, ist mir allerdings zur Zeit unbekannt.
Hier sehen wir den Blick auf eine der berühmten Mantel-Lärchen. Diese Baumart ist typisch für Österreich, speziell für die Region um Graz; allerdings sind sie stark gefährdet und stehen auf der roten Liste. Die Lärche und der aus Efeu bestehende Mantel bilden eine sehr interessante Symbiose: im Winter wärmt der Efeu-Mantel den Stamm der Lärche, damit diese nicht erfriert. Im Gegenzug wirft der Baum seine Nadeln ab, um dem Efeu mehr Licht zukommen zu lassen. Im Sommer schwitzt die Lärche in dem dicken Mantel, was für Honigbienen eine leckere Mahlzeit und für den Imker leckeren Mantel-Lärchenhonig ergibt.
... Fortsetzung folgt ...
Da alle Grazer auch immer ein wenig abergläubisch sind, haben sie direkt vor dem Treppenaufgang einige Kobolde und Trolle aufgestellt, die böse Geister abwehren sollen. Solche heidnischen Riten sind gerade bei den Ureinwohnern, den so genannten Grazorigines, sehr häufig zu beobachten.
Die Grazer Architekten, die keine Treppenfetischisten sind, sind Tunnel- und Aufzugfetischisten. Hier der Blick in den stimmungsvoll blau beleuchteten Aufzug, den Fußfaule nutzen können, um auf den Schlossberg zu gelangen. Sie müssen sich dann nicht die Treppe hochwuchten. Die Fahrt ist dank der durchsichtigen Aufzug-Türen eine echte Schau!
Oben auf dem Schlossberg gibt es unter anderem so eine Art Zoo zu besichtigen. In einem gläsernen Terrarium, eingerichtet wie ein schickes Café, werden einige interessante Exemplare des Homo Sapiens gehalten. Männchen und Weibchen bilden ein friedliches Rudel, das sich hauptsächlich mit Kaffeetrinken und Kuchenessen beschäftigt. Ob es bereits Nachzuchten gab, ist mir allerdings zur Zeit unbekannt.
Hier sehen wir den Blick auf eine der berühmten Mantel-Lärchen. Diese Baumart ist typisch für Österreich, speziell für die Region um Graz; allerdings sind sie stark gefährdet und stehen auf der roten Liste. Die Lärche und der aus Efeu bestehende Mantel bilden eine sehr interessante Symbiose: im Winter wärmt der Efeu-Mantel den Stamm der Lärche, damit diese nicht erfriert. Im Gegenzug wirft der Baum seine Nadeln ab, um dem Efeu mehr Licht zukommen zu lassen. Im Sommer schwitzt die Lärche in dem dicken Mantel, was für Honigbienen eine leckere Mahlzeit und für den Imker leckeren Mantel-Lärchenhonig ergibt.
... Fortsetzung folgt ...
Blasebalg - am Donnerstag, 2. Dezember 2004, 16:55 - Rubrik: Foto-Safari
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In Graz gibt es eine Doppelwendeltreppe, die unsere Reisegruppe selbstverständlich besichtigte. Dort Fotos zu machen, ist allerdings etwas schwierig, weil man auf den Bildern nur selten erkennt, wo oben und unten ist - noch dazu, wenn der Fotograf bzw. die Fotografin die Kamera schräg hält. Ein Fenster dient da gelegentlich als hilfreicher Anhaltspunkt. Das Erklettern der Treppe ist dennoch nicht sehr schwierig, da die Schwerkraft meist den rechten Weg weist.
Hier sehen wir Frau Wanderluders Füße auf dem Grazer Freiheitsplatz stehend. Jedenfalls meine ich mich zu erinnern, dass ebenjener so heißt. Man möge mich korrigieren, falls das nicht korrekt ist. Frau Freilich und Herr Spektakel standen ebenfalls auf diesem Platz, aber von mir aus gesehen in der anderen Richtung.
Auch die Kunstszene ist in Graz sehr aktiv. Hier das Werk "Bunte Amöben" eines leider unbekannten Nachwuchskünstlers, das wir im Rahmen einer Schaufenster-Vernissage begutachten durften. Leider wurden zum Kunstgenuss keine Häppchen gereicht. Sekt gab es auch nicht.
Weit verbreitet ist die Tradition, Bekleidungsgeschäfte mit Buchweizen-Kronleuchtern auszuleuchten. Vermutlich werden diese in der nahegelegenen Lust-Manufaktur gefertigt. Was wiederum zu der These Anlass gibt, dass Lust ein österreichisches Synonym für Buchweizen ist.
... Fortsetzung folgt ...
Hier sehen wir Frau Wanderluders Füße auf dem Grazer Freiheitsplatz stehend. Jedenfalls meine ich mich zu erinnern, dass ebenjener so heißt. Man möge mich korrigieren, falls das nicht korrekt ist. Frau Freilich und Herr Spektakel standen ebenfalls auf diesem Platz, aber von mir aus gesehen in der anderen Richtung.
Auch die Kunstszene ist in Graz sehr aktiv. Hier das Werk "Bunte Amöben" eines leider unbekannten Nachwuchskünstlers, das wir im Rahmen einer Schaufenster-Vernissage begutachten durften. Leider wurden zum Kunstgenuss keine Häppchen gereicht. Sekt gab es auch nicht.
Weit verbreitet ist die Tradition, Bekleidungsgeschäfte mit Buchweizen-Kronleuchtern auszuleuchten. Vermutlich werden diese in der nahegelegenen Lust-Manufaktur gefertigt. Was wiederum zu der These Anlass gibt, dass Lust ein österreichisches Synonym für Buchweizen ist.
... Fortsetzung folgt ...
Blasebalg - am Mittwoch, 1. Dezember 2004, 15:00 - Rubrik: Foto-Safari
Graz ist eine schöne Stadt, die über ein weitläufiges Krankenhaus-Areal verfügt. Es sieht dort aus wie in Hollywood, nur mit dem Unterschied, dass die Pin-up-Girls dort Pin-up-Boys sind und stark nach Anatomie-Lehrbuch aussehen. Angeblich gibt's das hausgroße Plakat auch mit einer Frau drauf, aber davon gibt es bislang kein Beweisfoto.
Praxis-Tipp: Wer nachts durch Österreich fährt, tut gut daran, eine Straßenkarte mit sich zu führen. Es kommt schon mal vor, dass ein Tunnel, durch den man zu fahren gedachte, gesperrt ist. Ohne Karte fährt man dann ziemlich lange durch die dunkle Nacht, bis man an der nächsten Tankstelle erfahren kann, dass man komplett in der falschen Richtung ist.
Die Erfahrung lehrt, dass österreichische Gastgeberinnen nachts um drei nicht wacher sind als deutsche Besucher und Besucherinnen. Die Erfahrung lehrt auch, dass ein durch zu viel Basenpulver aufgeputschtes Wanderluder die 8-Stunde-Strecke an einem Stück durchheizen und danach nur mit einem Glas Rotwein zur Strecke gebracht werden kann.
Die Stadt beherbergt neben einem sehenswerten Markt mit ungespritzten Äpfeln, Käferbohnen, Vogerlsalat und frisch geschlachteten Haserln viele Spezialitätengeschäfte. Zum Beispiel eine Lust-Manufaktur. Oder so.
Auch Backwaren gibt es. Möchte man da nicht sofort einkaufen und auch genüsslich in so eine Brezel beißen?
Aber auch für Besucher und Besucherinnen, die sich einfach nur mal ausgiebig tummeln möchten, gibt es ausreichend Platz. Nämlich einen.
... Fortsetzung folgt ...
Praxis-Tipp: Wer nachts durch Österreich fährt, tut gut daran, eine Straßenkarte mit sich zu führen. Es kommt schon mal vor, dass ein Tunnel, durch den man zu fahren gedachte, gesperrt ist. Ohne Karte fährt man dann ziemlich lange durch die dunkle Nacht, bis man an der nächsten Tankstelle erfahren kann, dass man komplett in der falschen Richtung ist.
Die Erfahrung lehrt, dass österreichische Gastgeberinnen nachts um drei nicht wacher sind als deutsche Besucher und Besucherinnen. Die Erfahrung lehrt auch, dass ein durch zu viel Basenpulver aufgeputschtes Wanderluder die 8-Stunde-Strecke an einem Stück durchheizen und danach nur mit einem Glas Rotwein zur Strecke gebracht werden kann.
Die Stadt beherbergt neben einem sehenswerten Markt mit ungespritzten Äpfeln, Käferbohnen, Vogerlsalat und frisch geschlachteten Haserln viele Spezialitätengeschäfte. Zum Beispiel eine Lust-Manufaktur. Oder so.
Auch Backwaren gibt es. Möchte man da nicht sofort einkaufen und auch genüsslich in so eine Brezel beißen?
Aber auch für Besucher und Besucherinnen, die sich einfach nur mal ausgiebig tummeln möchten, gibt es ausreichend Platz. Nämlich einen.
... Fortsetzung folgt ...
Blasebalg - am Dienstag, 30. November 2004, 14:28 - Rubrik: Foto-Safari
Eben fiel mir auf, dass hier wohl das ganze Wochenende lang mein kleiner Hasskappenbeitrag ganz oben stand. Wie schrecklich...
Darum heute ein ganz friedlicher Beitrag.
Darum heute ein ganz friedlicher Beitrag.
Blasebalg - am Montag, 8. November 2004, 12:18 - Rubrik: Foto-Safari
Haben heute mal wieder einen Foto-Waldspaziergang unternommen, die Frau Wanderluder, der Mann und ich. Jeweils zusammen mit unseren Knipsen. Ganz hinten im Bild kann man die beiden erkennen, wenn man gute Augen hat. Also Frau Wanderluder und den Mann, meine ich. Die Knipsen haben sie zwar in der jeweiligen Hand, aber die kann man nicht mal auf dem hochaufgelösten Bild anständig erkennen.
Und, falls Sie sich jetzt fragen, wie Sie auf dem briefmarkengroßen Bild links überhaupt was erkennen können: da kann man draufklicksen. Mit der Maus. Dann wirds größer angezeigt zum Angucken.
Weiter im Text.
Frau Wanderluder hat sich ja eine neue Knipse gekauft, die muss sie ordentlich ausnutzen, damit sich der Kauf rentiert hat, bevor die Knipse geklaut wird. Steht im Foto-Leherbuch.
Die Sonne schien, die Blätter waren bunt, und es gab jede Menge Pilze. Besonders häufig haben wir heute breite, ausgelatschte Pfannkuchenpilze, lila Kräuselpilze und matschbraune Kuhfladenpilze gesehen. (Dank mangelnder Kenntnis der botanischen Namen dieser Gewächse muss ich leider auf umschreibende Begriffe zurückgreifen.)
Die schönsten Pilzportraits werde ich demnächst wieder zu Postkarten verarbeiten, und - wenn ich ganz viel Zeit und Lust habe - zu einem Buch mit dem Titel "Das geheime Leben des Pilzes Heinz G." Aber da ich mir über die Story noch nicht im Klaren bin, lasse ich das Projekt vorerst noch ruhen.
Na, jedenfalls wars schönes Wetter, und wir haben viel geknipst. Zum Beispiel leuchtend gelbe Birken. Von weit weg und auch von nah dran.
Erkenntnis des Tages: Die Feder ist mächtiger als der Waldbrand.
Und, falls Sie sich jetzt fragen, wie Sie auf dem briefmarkengroßen Bild links überhaupt was erkennen können: da kann man draufklicksen. Mit der Maus. Dann wirds größer angezeigt zum Angucken.
Weiter im Text.
Frau Wanderluder hat sich ja eine neue Knipse gekauft, die muss sie ordentlich ausnutzen, damit sich der Kauf rentiert hat, bevor die Knipse geklaut wird. Steht im Foto-Le
Die Sonne schien, die Blätter waren bunt, und es gab jede Menge Pilze. Besonders häufig haben wir heute breite, ausgelatschte Pfannkuchenpilze, lila Kräuselpilze und matschbraune Kuhfladenpilze gesehen. (Dank mangelnder Kenntnis der botanischen Namen dieser Gewächse muss ich leider auf umschreibende Begriffe zurückgreifen.)
Die schönsten Pilzportraits werde ich demnächst wieder zu Postkarten verarbeiten, und - wenn ich ganz viel Zeit und Lust habe - zu einem Buch mit dem Titel "Das geheime Leben des Pilzes Heinz G." Aber da ich mir über die Story noch nicht im Klaren bin, lasse ich das Projekt vorerst noch ruhen.
Na, jedenfalls wars schönes Wetter, und wir haben viel geknipst. Zum Beispiel leuchtend gelbe Birken. Von weit weg und auch von nah dran.
Erkenntnis des Tages: Die Feder ist mächtiger als der Waldbrand.
Blasebalg - am Sonntag, 24. Oktober 2004, 21:51 - Rubrik: Foto-Safari
Blasebalg - am Donnerstag, 21. Oktober 2004, 10:37 - Rubrik: Foto-Safari