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Blasebalg. Heiße Luft.

 
dass Herr Spektakel vorhin behauptete, seit heute im Besitz eines Ständers mit fest eingebautem Gummi zu sein.

Ich hab nachgeschaut. Ich glaube, er meinte doch eher sein Fahrrad.

dass Frau Wanderluder freimütig zugibt, wieder im Besitz einer übergroßen Zucchini zu sein, die sich in ihrer Küche aufhält.

Wie schon im letzten Jahr verweigert sie aber jede Auskunft über den Verwendungszweck besagten Gemüses.

Diesen tiefschürfenden Gedanken, den Herr Spektakel gestern abend so unnachahmlich in Worte fasste, möchte ich Ihnen, werte Leserschaft, sofern vorhanden, nicht vorenthalten:

Man muss wissen, was man hat, und finden, was man sucht.

Wir sollten andere Stühle in unseren Wartebereich für Besucher stellen. Ich möchte den wartenden Damen nicht unter den Rock gucken können, wenn sie sich aus dem Sessel wuchten.

Aber vielleicht lag das ja auch in der Absicht desjenigen, der die Stühle gekauft hat?

Ich habe diese Woche, wie schon in der letzten, aufgrund eines Projekts wenig Kontakt zu Vorgesetzten, bin auch fast nie an meinem normalen Arbeitsplatz und bekomme die Herren fast nicht zu Gesicht.

Eben ruft mich das Mädel an der Zentrale zu sich, als ich gerade vorbeikam, und raunte mir etwas zu. Ich hab nur verstanden "Es kann sein, dass du morgen früh.... bekommst".

Mein erster Gedanke war "Ärger". Hatte eines der hohen Tiere mich gesucht, um mir wegen irgendwas den Kopf zu waschen? Hatte ich irgendwas vergessen? Tobt der Chef und wartet nur auf die nächste Gelegenheit, mir die Gliedmaßen einzeln auszureißen?

Was sie gesagt hatte, war "Es kann sein, dass du morgen früh keine Kaffeekanne bekommst".

Ist das nicht traurig?

aber wenn in Zukunft mein Job darin bestehen soll, dass ich völlig verpeilten Menschen beim sinnbefreiten Herumklicken in einer gar nicht soooo schwer verständlichen Software zuschauen soll, ohne ihnen das Laptop um die Ohren zu klatschen, könnte sich das bald ändern. AAAAAAAAAAHHHHHHHH!

Eben saß ich im Foyer unserer Firma und wartete auf meinen Besuch. Ich kannte die Dame vorher nicht, wusste also nicht, wie sie wohl aussehen würde. Dann kam eine Frau vorbei, die ich zwar nicht unbedingt in die Kategorie "leistet sich Designermöbel" einsortiert hätte, aber nach "schläft unter der Brücke" sah sie auch nicht aus. Ganz normal halt. Ich stand schon auf, um sie zu begrüßen. Aber sie bog nicht ab, um zur Tür reinzukommen. Nein, sie ging zwei Schritte weiter zum Mülleimer. Sie wird wohl erst noch ein Bonbonpapier wegwerfen, bevor sie reinkommt, dachte ich mir. Falsch gedacht. Sie kramte ein wenig im Aschenbecher herum, kratzte ein paar olle Zigarettenkippen heraus und ging wieder.

War wohl doch nicht mein Besuch.

das schlecht karierte Känguruh. Ich bin so froh. Endlich wieder mit Fingerabdruckpulver eckige Eier bestäuben und Urzeitkrebse in schwarze Heißluftzeppeline füllen. Juchhei!

Dumpfralle möchte wohl lieber in Freiheit leben, jedenfalls hat sie bisher keine Anstalten gemacht, wieder aufzutauchen. Nun denn, jedem das Seine.

Vielleicht hatte sie ja auch Stress und Fluchtgedanken im Job.

Es gibt so Tage und Situationen im Leben, da möchte man den steinzeitlichen Fluchtinstinkt ausleben. Zum Beispiel jetzt. Ich mag nicht mehr. Ich will raus. Jetzt sofort.

Mist.

Wer hat eigentlich Dumpfralle geklaut?

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