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Blasebalg. Heiße Luft.

 
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
bevor Sie Vermisstenanzeigen aufgeben oder sich wie das Wanderluder vor lauter Verzweiflung besaufen, weil ich nicht auffindbar bin, gebe ich hier lieber ein kurzes Statement ab.

Am Donnerstag war ich beruflich im Stress, musste durfte aber früh Feierabend machen, um in meinem kleinen roten Flitzmobil in die Stadt meiner Geburt zu düsen, Herrn Spektakel im Gepäck, und im Umkreis von Herrn C. und Frau J. einen Parkplatz zu suchen. Wir wurden sogar nur zwei Querstraßen weiter fündig. Anschließend ließen wir uns von Frau J. bekochen (leckerlecker), von Herrn C. mit Wein befüllen (auchleckerlecker) und zu viert haben wir uns auch sehr nett unterhalten. Dankeschön noch mal an die beiden für die gastfreundliche Aufnahme!

Am Freitag habe ich dann den Zweck dieses Besuches erledigt, nicht unerfolgreich, wie ich finde. Könnte durchaus sein, dass wir Frau Wanderluders und meine Verwandtschaft in näherer Zeit noch öfter um Asyl bitten müssen, um nach einer eigenen Bleibe dort zu suchen.
Ist aber noch nix entschieden.
Den Abschluss des Freitags bildete ein italienisches Essen (leckerlecker) beim empfohlenen Italiener, der sich in der Tat als sehr italienisch und sehr gut entpuppte, und eine Heimfahrt in die siegerländischen Gefilde.

Am Samstag schliefen wir lange aus, und machten es uns nach einem von Herrn Spektakel zubereiteten Frühstück (leckerlecker) noch mal mit Lesestoff versorgt gemütlich, bis meine Untermietern anrief und fragte, ob wir in 5 Minuten zusammen zur Generalprobe fahren würden. Ungeschminkt und fern der Heimat schwang ich mich also in das Auto meiner Untermieterin, in ein lustiges Nonnenkostüm und auf die Bühne. Unser Gesangverein veranstaltete nämlich gestern abend eine Familien-Weihnachts-Feier.

Bei der Probe war ich auch noch gut bei Stimme, blöd spät dran wie ich war hatte ich mich aber nicht eingesungen. Nachdem wir also mehrfach versucht hatten, den kompletten Saal ohne Mikrofone bis ganz nach hinten mit dem Sister-Act-Hit "I will follow him" zu beschallen, was auch gar nicht übel klappte, war mein Hals leicht angekratzt. Zusätzlich war die Solistin für den hohen Soloteil ausgefallen, und so ließen sich meine Untermieterin und ich breitschlagen, einzuspringen. Das hat natürlich nicht mehr so richtig geklappt (einstudiertechnisch), und beim Proben der hohen Parts hab ich mir die Stimmbänder dann endgültig zersemmelt, aber was tut man nicht alles für die Kunst. Bis zum Auftritt hab ich nicht mehr viel geredet, so gings dann wieder einigermaßen.

Lieber hätt ich ja das tiefe Solo gesungen. Ich versteh nicht, wie man einem ersten Sopran, der eigentlich nur hoch singen kann, einen Soloteil geben kann, der zu einer tiefen Stimme gehört. Naja, bei den ersten Proben war ich nicht dabei, weil ich noch krank war, ich darf mich nicht beschweren. Die meisten Mädels haben ein Problem damit, in der ersten Reihe zu stehen. Und dann noch Solo? Lieber würden die nackich durchs Dorf rennen. Also hats halt die einzige mit bisschen Selbstdarstellungstrieb übernommen, wie üblich. Aber Stimme hat sie in dieser Lage keine, echt nicht. Ich sach ja, Sopräne sind Quiekser.

Naja, nächstes Mal dann.

Wie auch immer, der Auftritt war ein großer Erfolg, das Vollplayback lief eh so laut, dass nur die ersten paar Reihen was von uns gehört haben, aber das macht ja nix, die Show stand im Vordergrund, und die war gut. Jedenfalls hat das versammelte Publikum ziemlich gegrölt, was bei einem Altersdurchschnitt von ungefähr 87 was heißen will.

Positiv festhalten möchte ich, dass der Nikolaus, der die anwesenden Kinder mit dem Gedicht von der Weihnachtsmaus und Geschenken bedachte, nicht der rot-weiße Standard-Nikolaus-Weihnachtsmann-Mutant, sondern wie ein Bischof gewandet war. Sehr schick. Überhaupt war der Abend ganz nett. Die Jungs von der Feuerwehr haben uns bedient. Auch nett.

Irgendwann gegen 2 Uhr morgens war ich dann sternhagelvoll, und Herr Spektakel war so lieb, mich noch nach Hause zu kutschieren. Ein herzliches Dankeschön noch mal dafür!

So, jetzt sind Sie auf dem Laufenden, und ich leicht unterkühlt, weils hier noch nicht sehr warm ist und ich noch im Schlafanzug hier sitze. Die heutige Adventskalender-Postkarte zeigt übrigens ein Stück der Tischdekoration von gestern.
Ich leg mich jetzt wieder hin und kuriere die Folgen meines übermäßigen Alkoholkonsums aus. Bis später!

Grad beim Korrekturlesen: Was bitte sind Lockvögelangebote?

Besonders billige Preise im Puff? Nenene...
Übrigens, Frau Wanderluder: in diesem Beitrag geht es nicht um Analsex. Oder vielleicht doch. Aber wenn, dann nur um Popopimpern...

"Ich wiege mich in Unschuld."

Frau Wanderluder, lassen Sie uns da hingehen, ja?

ein emotionales, oft miesepetriges, teamunfähiges Maultier.

Vielleicht sollte ich ab und an bewusster Positive Woche machen und weniger Arroganz zeigen. Hmpf.

vor unser Fenster und lugte herein. Den ganzen Tag lungerte es da draußen herum und weigerte sich, ein paar Kilometer höher zu steigen und sich zu puscheligen kleinen Schäfchenwölkchen zu gruppieren. Kroppzeugs.
nebeldesgrauens
Blick aus dem Blasebalgschen Wohnzimmerfenster auf den Nebel des Grauens.

Schon was älter, bestimmt schon mal gesehen oder gehört, aber immer noch gut:
http://www.cumbredelsol.de/Gimmick/volare-karaoke.swf

Von hier.
Der Trupp Primatenrstufler amüsiert mich ja gelegentlich. Wenn's nur nicht so viele wären...

Wer auf dem Glashaus sitzt, soll keine Steine scheißen.

Nimmt man dafür so einen Scanner wie im Supermarkt, oder eher so einen wie die Polizei ihn in der Radarfalle hat?

Wer das Blaseblog schon länger liest, dem kommt das vielleicht bekannt vor. Aber damals hatte ich nur in den Kommentaren eines der Fotos versteckt...

Wie auch immer, kürzlich bin ich wieder darüber gestolpert und möchte der Weltöffentlichkeit dieses Kleinod nicht vorenthalten.

Das Restaurant ciabot - besonders geeignet für lustige Feiern aller Art. Dort wird jede Betriebs-Weihnachtsfeiher zum unvergesslichen Erlebnis für Groß und Klein. Versprochen.

Wer es nicht glaubt, der schaue sich mal die Fotos an.

Insbesondere das mit der Überschrift "Che ballerino!!"

Uärx.

Wie gut, dass mir der Herr Spektakel zum Geburtstag schöne warme Wollsocken geschenkt hat. Bunt geringelt. Und mit Pinguin drauf.

Die trag ich jetzt immer zum Poppen.

Da sag ich nix mehr zu, das tut echt weh.

http://bigbands.twoday.net/stories/428221/

Die Fensterscheibe zerbarst mit lautem Scheppern. Opa Keule fuhr aus seinem Mittagsschlaf hoch. „Verdammte Gören“, fluchte er vor sich hin, als er die Scherben am Boden sah.

weiterlesen >>

Das war ein hartes Stück Arbeit.

buchstaben

gefunden via Herrn Kingofmonks.

und vor die Tür gestellt?
Heute Nacht kommt der Nikolaus und packt Äpfel, Nuss und Mandelkern in die Käsemauken.

Jaja.








Bei diesen Ergebnissen wär ich vielleicht doch besser ein Mann geworden... Pfffff.

Your Boobies' Names Are: Bert and Ernie



Your Penis Name is: Anaconda



img_5617 Herzlich willkommen bei "Tiere suchen ein Zuhause". Heute haben wir wieder viele nette Vierbeiner, die im Tierasyl sitzen und doch so gern ein neues Herrchen oder Frauchen hätten. Hier sehen Sie zum Beispiel, links im Bild, unseren Tasso. Tasso ist ein verspielter Bernhardiner, zirka fünf Jahre alt. Er ist gut erzogen, hat aber ein Problem. Es ist ja häufig so, dass die Tiere, die zu uns ins Tierasyl kommen, ein Problem haben. Aber wenn man dann genauer hinsieht, sind es oft die Besitzer, die etwas falsch machen, die dem Tier nicht geben, was es braucht. Und hernach kommen sie nicht mehr mit den vierbeinigen Hausgenossen zurecht. Tasso ist - leider, muss man das so sagen - Alkoholiker. Darum geht er auch nicht ohne sein Schnapsfasserl Gassi. Sie sehen es ja, auch hier für unser Foto hat er es sich nicht wegnehmen lassen. Wenn Tasso keinen Schnaps bekommt, wird er aggressiv, pieselt überall in die Wohnung und zerbeisst Kleintiere oder -kinder. Aber wenn er den nötigen Pegel hat, ist er ein ganz ein friedlicher, verschmuster Hund. Rufen's an, wenn Sie ihm ein schönes, verständnisvolles Zuhause geben mögen. Ideal wär natürlich eine Familie, die selbst auch Alkoholiker hat, da fühlt sich dann der Tasso nicht so allein mit seinem Problem.

Neben Tasso sehen Sie Mopsi sitzen. Mopsi ist wahrscheinlich ein Fuchs-Waschbär-Mischling, zirka drei Jahre alt. Mopsi ist eine ganz friedliche Hausgenossin, die aber viel Freilauf braucht. In der Pflege ist sie ganz unproblematisch und auch kostengünstig, da sie sich ihr Futter meist selbst im Wald erlegt oder - ganz wie es auch die Waschbären machen - aus der Mülltonne klaubt. Sie können auch einfach die Essensreste auf dem Tisch stehen lassen, Mopsi räumt alles ab. Sie ist kinderlieb und mag Katzen.

img_5620 Hier auf diesem Bild sehen Sie links unsere Jaqueline. Jaqueline ist ein transvestitisch veranlagter Stallhase, der sich gern mal mit einer Federboa schmückt. Er hatte auch schon diverse Auftritte in einem Kleintier-Variete, kann aber wegen seiner Drogenprobleme inzwischen nicht mehr auftreten. Wenn er high ist, fällt er immer auf den hohen Absätzen um, und ohne High Heels weigert er sich, aufzutreten. Wir suchen für ihn eine Familie, die seine Star-Allüren erträgt und ihm gelegentlich eine Disco-Glitzerkugel in den Käfig hängt.

Rechts auf dem Bild sehen Sie Daisy, Nepomuk und Oldenburg. Daisy ist die Mutter der beiden Kleinen. Sind sie ihr nicht wie aus dem Gesicht geschnitten? Alle drei werden nur zusammen an tierliebe Menschen vermittelt. Sie haben schon ein hartes Schicksal hinter sich. Völlig zerzaust, verdreckt und voller Flöhe wurden sie nachts über den Zaun des Tierasyls geworfen. Wir haben sie komplett scheren müssen, so verfilzt war das lange Fell. Inzwischen sehen aber alle drei wieder ganz proper aus. Nur der stiere Blick, den sie nicht ablegen wollen oder können, hat bislang eine Vermittlung in gute Hände erschwert. Sie sind aber sehr verschmust und lieb und absolut problemlos auch für Leute, die noch keine Katzenerfahrung haben.

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, bitte geben Sie sich einen Ruck und einem dieser lieben Viecherl ein Zuhause, damit sie nicht mehr lang im Tierasyl bleiben müssen.

Bis zur nächsten Woche!
Ihre Blase Balg.

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